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Friedrich Nietzsche - Leben, Werk und Umfeld in Fotografien und Postkarten.
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Porträts: I. Vor der Kirche in Schulpforta. Foto: Gustav Schultze, Naumburg, Sommer 1861. Slg. Gersdorff. Die seltene Aufnahme zeigt schemenhaft den jungen Friedrich Nietzsche mit einem Mitschüler vor dem Hauptportal der Klosterkirche in Schulpforta. Nietzsche selbst schenkte das Foto seiner Mutter zu Weihnachten 1861 und hat ihr über die Entstehung dieser Aufnahme in einem Brief berichtet. In den Beständen des Nietzsche-Archivs in Weimar hat sich nur eine sehr viel spätere Reproduktion dieses in der Nietzsche-Literatur mehrfach abgebildeten Fotos erhalten. Erbsmehl 2. - II. Friedrich Nietzsche, während eines längeren Kuraufenthalts Nietzsches in Halle. Foto: Friedrich Anders-Paltzow, Halle/Saale, Juli 1868. Erbsmehl 10. - III. Friedrich Nietzsche als Kanonier der Feldartillerie mit gezogenem Säbel (»Säbelfoto«). Foto: Ferdinand Henning, Naumburg, August 1868. Slg. Gersdorff. Rückseitig von Nietzsche eigenhändig gewidmet: »an Freund K. von Gersdorff von F. N. 1868.« Erbsmehl 11. - Dazu die gleiche Aufnahme in einem vergrößerten späteren Abzug, rückseitig mit Hinweis auf die Vorlage: Foto im Besitz von Wilhelm Wisser. - IV. Friedrich Nietzsche, als kurz zuvor ernannter Professor der Altphilologie in Basel. Foto: Gebr. Siebe, Leipzig, Frühjahr 1869. Erbsmehl 12. - V. Friedrich Nietzsche im Profil nach rechts. Foto: Friedrich Hermann Hartmann, Basel, Juli 1873. Slg. Gersdorff. Aus einer Serie von vier Aufnahmen. Rückseitig von Friedrich Nietzsche eigenhändig bezeichnet: »Basel im Juli 1873 - Nach Beendigung der ›unzeitgemässen Betrachtungen I.‹«, vorn beschriftet von Carl von Gersdorff »Friedrich Nietzsche« und von anderer Hand »P. Dr. Fritz Nietzsche Basel 1873«. Erbsmehl 17/2.2, bezeichnet versehentlich zwei verschiedene Fotografien als zweite Aufnahme, hier die dort als Carte-de-visite-Abzug abgebildete. - VI. Friedrich Nietzsche, im Profil nach links. Foto: Gustav Schultze, Naumburg, September 1882. Abzug 1895 vom Originalnegativ mit Prägestempeln von Carl König, Naumburg, der Schultzes Atelier übernommen hatte. Rückseitig von Nietzsches Schwester Elisabeth eigenhändig gewidmet und datiert: »Den lieben Freunden meines theuren Bruders Mrs. u. Miss Fynn zur freundlichen Erinnerung || Elisabeth Förster-Nietzsche || Sils Maria 20ten April 1895«. Die aus England stammende Emily Fynn und ihre gleichnamige Tochter trafen Nietzsche in den Sommermonaten von 1884 bis 1887 häufiger in Sils Maria und korrespondierten mehrfach mit ihm. Im Weimarer Nietzsche-Archiv nur ein Carte de Visite-Abzug von 1898. Erbsmehl 19/4.
Dazu: Schulpforta, Lehrer und Mitschüler von Friedrich Nietzsche: 37 Porträtfotografien und Klassenfotos sowie Ansichten viele aus dem Besitz von Nietzsches Mitschüler und langjährigem Vertrauten Carl von Gersdorff bzw. Ernst Kiekebusch. - Carl von Gersdorffs Familie: 16 Fotografien, meist aus Slg. Gersdorff. - Orte mit Bezug zu Nietzsches Lebensstationen: 80 Fotografien von Naumburg, Rudelsburg, Schweiz und Italien, davon 22 großformatige Albuminabzüge mit Ansichten von Italien, 15 aus Venedig, um 1880-1900. - Nietzsches Familie: 38 Porträtfotografien (Nietzsches Schwester und Schwager sowie die Familie seines Onkels Oscar Oehler, dem Vater von Max Oehler. - Schriftsteller, Musiker, Komponisten, Künstler und anderen Zeitgenossen, Kollegen, Gegner oder Freunde Nietzsches: 170 Porträtfotografien. - Ca. 100 Postkarten mit Nietzsche-Porträts sowie Ansichten von Schulpforta, Rudelsburg, Schweiz, Italien und anderer Orte mit Bezug zu Nietzsches Lebensstationen und Zeitgenossen. - Viele Beigaben, darunter 18 Bücher und Broschüren zu den Schulen und Universitäten an den Nietzsche lernte und lehrte.
Porträts: I. Vor der Kirche in Schulpforta. Foto: Gustav Schultze, Naumburg, Sommer 1861. Slg. Gersdorff. Die seltene Aufnahme zeigt schemenhaft den jungen Friedrich Nietzsche mit einem Mitschüler vor dem Hauptportal der Klosterkirche in Schulpforta. Nietzsche selbst schenkte das Foto seiner Mutter zu Weihnachten 1861 und hat ihr über die Entstehung dieser Aufnahme in einem Brief berichtet. In den Beständen des Nietzsche-Archivs in Weimar hat sich nur eine sehr viel spätere Reproduktion dieses in der Nietzsche-Literatur mehrfach abgebildeten Fotos erhalten. Erbsmehl 2. - II. Friedrich Nietzsche, während eines längeren Kuraufenthalts Nietzsches in Halle. Foto: Friedrich Anders-Paltzow, Halle/Saale, Juli 1868. Erbsmehl 10. - III. Friedrich Nietzsche als Kanonier der Feldartillerie mit gezogenem Säbel (»Säbelfoto«). Foto: Ferdinand Henning, Naumburg, August 1868. Slg. Gersdorff. Rückseitig von Nietzsche eigenhändig gewidmet: »an Freund K. von Gersdorff von F. N. 1868.« Erbsmehl 11. - Dazu die gleiche Aufnahme in einem vergrößerten späteren Abzug, rückseitig mit Hinweis auf die Vorlage: Foto im Besitz von Wilhelm Wisser. - IV. Friedrich Nietzsche, als kurz zuvor ernannter Professor der Altphilologie in Basel. Foto: Gebr. Siebe, Leipzig, Frühjahr 1869. Erbsmehl 12. - V. Friedrich Nietzsche im Profil nach rechts. Foto: Friedrich Hermann Hartmann, Basel, Juli 1873. Slg. Gersdorff. Aus einer Serie von vier Aufnahmen. Rückseitig von Friedrich Nietzsche eigenhändig bezeichnet: »Basel im Juli 1873 - Nach Beendigung der ›unzeitgemässen Betrachtungen I.‹«, vorn beschriftet von Carl von Gersdorff »Friedrich Nietzsche« und von anderer Hand »P. Dr. Fritz Nietzsche Basel 1873«. Erbsmehl 17/2.2, bezeichnet versehentlich zwei verschiedene Fotografien als zweite Aufnahme, hier die dort als Carte-de-visite-Abzug abgebildete. - VI. Friedrich Nietzsche, im Profil nach links. Foto: Gustav Schultze, Naumburg, September 1882. Abzug 1895 vom Originalnegativ mit Prägestempeln von Carl König, Naumburg, der Schultzes Atelier übernommen hatte. Rückseitig von Nietzsches Schwester Elisabeth eigenhändig gewidmet und datiert: »Den lieben Freunden meines theuren Bruders Mrs. u. Miss Fynn zur freundlichen Erinnerung || Elisabeth Förster-Nietzsche || Sils Maria 20ten April 1895«. Die aus England stammende Emily Fynn und ihre gleichnamige Tochter trafen Nietzsche in den Sommermonaten von 1884 bis 1887 häufiger in Sils Maria und korrespondierten mehrfach mit ihm. Im Weimarer Nietzsche-Archiv nur ein Carte de Visite-Abzug von 1898. Erbsmehl 19/4.
Dazu: Schulpforta, Lehrer und Mitschüler von Friedrich Nietzsche: 37 Porträtfotografien und Klassenfotos sowie Ansichten viele aus dem Besitz von Nietzsches Mitschüler und langjährigem Vertrauten Carl von Gersdorff bzw. Ernst Kiekebusch. - Carl von Gersdorffs Familie: 16 Fotografien, meist aus Slg. Gersdorff. - Orte mit Bezug zu Nietzsches Lebensstationen: 80 Fotografien von Naumburg, Rudelsburg, Schweiz und Italien, davon 22 großformatige Albuminabzüge mit Ansichten von Italien, 15 aus Venedig, um 1880-1900. - Nietzsches Familie: 38 Porträtfotografien (Nietzsches Schwester und Schwager sowie die Familie seines Onkels Oscar Oehler, dem Vater von Max Oehler. - Schriftsteller, Musiker, Komponisten, Künstler und anderen Zeitgenossen, Kollegen, Gegner oder Freunde Nietzsches: 170 Porträtfotografien. - Ca. 100 Postkarten mit Nietzsche-Porträts sowie Ansichten von Schulpforta, Rudelsburg, Schweiz, Italien und anderer Orte mit Bezug zu Nietzsches Lebensstationen und Zeitgenossen. - Viele Beigaben, darunter 18 Bücher und Broschüren zu den Schulen und Universitäten an den Nietzsche lernte und lehrte.
Auction 31 - Fine Arts, Valuable Books, Autographs
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Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
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Buyer's Premium and VAT - Aufgeld und Mehrwertsteuer
Buyer's premium is 23% (free of VAT for customers outside the EUC or EUC with VATNo) or 31% (incl. German VAT). We will also charge costs for shipment, insurance and - only for art works of 20th century - a half part of the resale rights tax. German VAT will be added if necessary.
Auf den Zuschlagpreis berechnen wir ein Aufgeld von 31% (inklusive Mehrwertsteuer) oder 23% Aufgeld (ohne MwSt). Weitere Nebenkosten können für Folgerecht (2%), Versand und Versicherung entstehen. Für Käufer aus Ländern außerhalb der EU und für EU-Händler mit VATNo. entfällt die deutsche Mehrwertsteuer. Bitte teilen Sie uns Ihre VATNo. bereits bei Gebotsabgabe mit.
Auktionsbedingungen (An english translation we'll send you upon request.)
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig auf Grund der Aufträge der Einlieferer. Sie wird in eigenem Namen für fremde Rechnung durchgeführt und ist eine Versteigerung im Sinne der §§ 383 III, 474 I 2 BGB.
2. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise, keine Limite. Der Ausrufpreis liegt in der Regel ein Drittel unter dem Schätzpreis. Das höchste Gebot erhält nach dreimaligem Aufruf den Zuschlag. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit eines Zuschlages behält sich der Versteigerer das Recht vor, das Objekt noch einmal auszubieten. Darüber hinaus behält er sich das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, diese zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.
3. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe seines Gebotes erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, enthalten im Rechtssinne weder Garantien noch Beschaffenheitsangaben. Der Ausschluss der Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln gilt nicht, wenn das Objekt unecht ist und der Versteigerer die fehlende Echtheit aufgrund ihm bekannt gewordener und erkennbarer Umstände oder aufgrund seiner Sachkunde hätte erkennen können. Nicht ausgeschlossene Ansprüche wegen Mängeln verjähren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe des versteigerten Objektes. Wenn Bieter im Auftrage Dritter bieten, können Reklamationen nur vom Bieter entgegengenommen werden.
5. Bieter, die im Auftrage Dritter Gebote abgeben, müssen vor der Versteigerung Namen und Anschrift ihrer Auftraggeber dem Auktionator schriftlich bekannt geben. Bei Verzögerung der Zahlung haften sie persönlich für alle dem Versteigerer entstehenden Schäden, auch wenn die Rechnung auf ihren jeweiligen Auftraggeber ausgestellt ist.
6. Schriftliche Gebote werden durch den Versteigerer zum niedrigst möglichen Zuschlag ausgeführt. Sie müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung in den Händen des Versteigerers sein. Für die Bearbeitung von später eintreffenden Geboten kann keine Garantie übernommen werden. Fehlerhaft übermittelte Aufträge gehen zu Lasten des Bieters. Die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten als Zuschlaglimite, zu denen das Aufgeld sowie die darauf entfallende Mehrwertsteuer hinzugerechnet werden müssen.
7. Zum Zuschlagpreis addiert sich ein Aufgeld von 31% (einschließlich 19% Mehrwertsteuer) und ggf. 2% Folgerechtsanteil) (Differenzbesteuerung). Bei diesem Verfahren ist kein Ausweis und keine Erstattung der Mehrwertsteuer möglich. Auf Wunsch und für Käufer, die uns als Gewerbetreibende erkennbar sind, stellen wir die Rechnung regelbesteuert, d.h. mit ausgewiesener Umsatzsteuer aus. Zum Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 23% addiert. Auf den Gesamtbetrag (welcher ggf. Versand- und Versicherungskosten sowie einen Anteil für das vom Versteigerer für bestimmte Objekte zu entrichtende Folgerecht in Höhe von 2% des Zuschlagpreises enthält) wird dann in die entsprechende Mehrwertsteuer erhoben.Katalognummern, die der Regelbesteuerung unterliegen, sind gekennzeichnet.
Ausländischen Kunden aus dem EU-Gebiet, welche uns vor Auktion ihre VAT-Nummer mitteilen, wird die Mehrwertsteuer nicht berechnet; ausländischen Kunden aus Drittländern außerhalb der EU wird sie nach Erbringung des Ausfuhrnachweises erstattet bzw. bei Versand durch uns gar nicht erst berechnet. Erst durch Rücksendung einer von den deutschen Finanzbehörden geforderten »Gelangensbestätigung« ist, wenn wir diese der Rechnung bzw. Sendung beilegen, der Empfänger von der Mehrwertsteuerpflicht befreit.
8. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Käufer und dem Versteigerer ein Kaufvertrag zustande. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages in EURO, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer über.
9. Die Auslieferung der ersteigerten Gegenstände erfolgt in der Woche nach der Auktion auf Terminvereinbarung. Lagerung und Versand der ersteigerten Objekte erfolgen auf Rechnung und Gefahr der Käufer. Der Versand des ersteigerten Auktionsgutes erfolgt ausschließlich nach vollständiger Bezahlung des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von drei Wochen nach der Auktion vollständige Zahlung geleistet worden ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufpreis ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten und von dem Ersteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer darüber hinaus für alle weiteren Kosten des Versteigerers, insbesondere für Lagerung, Versicherung sowie eventuelle Zins- und Währungsverluste.
10. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabnahmegesetzes finden keine Anwendung.
11. Die verstärkten Gewährleistungsrechte des Verbrauchsgüterkaufs gelten nicht, da es sich um eine öffentlich zugängliche Versteigerung handelt. (§ 474 Absatz 2 BGB)
12. Sollte eine der vorstehenden Bestimmung unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen dadurch nicht berührt.
13. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.