Lot

110

Meteorologische Beobachtungen in Bern 1867-1900 (ohne 1871) und Einsiedeln 1867-1923 (ohne 1922).

In Venator & Hanstein - Spring Auctions 2025

This auction is live! You need to be registered and approved to bid at this auction.
You have been outbid. For the best chance of winning, increase your maximum bid.
Your bid or registration is pending approval with the auctioneer. Please check your email account for more details.
Unfortunately, your registration has been declined by the auctioneer. You can contact the auctioneer on +49 (0)221 2575419 for more information.
You are the current highest bidder! To be sure to win, log in for the live auction broadcast on or increase your max bid.
Leave a bid now! Your registration has been successful.
Sorry, bidding has ended on this item. We have thousands of new lots everyday, start a new search.
Bidding on this auction has not started. Please register now so you are approved to bid when auction starts.
1/2
Meteorologische Beobachtungen in Bern 1867-1900 (ohne 1871) und Einsiedeln 1867-1923 (ohne 1922). - Image 1 of 2
Meteorologische Beobachtungen in Bern 1867-1900 (ohne 1871) und Einsiedeln 1867-1923 (ohne 1922). - Image 2 of 2
Meteorologische Beobachtungen in Bern 1867-1900 (ohne 1871) und Einsiedeln 1867-1923 (ohne 1922). - Image 1 of 2
Meteorologische Beobachtungen in Bern 1867-1900 (ohne 1871) und Einsiedeln 1867-1923 (ohne 1922). - Image 2 of 2
Interested in the price of this lot?
Subscribe to the price guide
Köln

Schweizer hydrometrische Beobachtungen. Meteorologische Aufzeichnungen der Sternwarte Bern von 1867 bis 1900 und der meteorologischen Station in Einsiedeln von 1867 bis 1923. 37 x 25 cm. Über 1000 lose Blatt mit handschriftlichen Eintragungen. Je 12 Blatt in einem meist mit Deckelschild versehenen Papierumschlag. Zu 3 chronologisch sortierten Konvoluten unter einfachen Pp.-Deckeln geschnürt.

(Geringe Altersspuren.)

Historische Wetterdaten der Sternwarte Bern (Flussgebiet der Aare) und der meteorologischen Station in Einsiedeln (Flussgebiet der Limmat). Dokumentiert sind die Temperaturen eines jeden Tages, Niederschläge und zusätzliche Witterungsangaben über mehrere Jahrzehnte. Die handschriftlich ausgefüllten Vordrucke bzw. „Original-Monats-Tabellen“ wurden vom Hydrometischen Zentralbüro zur Verfügung gestellt und ausgefüllt dorthin zurückgeschickt. Die Daten ermöglichen einen Vergleich historischer Wetterdaten mit heutigen Messungen, stellen eine wichtige Quelle für klimatologische Langzeitstudien dar und tragen zur Rekonstruktion langfristiger Klimaveränderungen bei. Im Kontext des Klimawandels helfen diese Aufzeichnungen, natürliche Klimaschwankungen von menschengemachten Einflüssen zu unterscheiden und die Erwärmung der letzten Jahrzehnte besser einzuordnen. - Für Bern liegen die Wetterdaten von 1868 bis 1900 nahezu lückenlos vor. Vom Jahr 1867 ist nur der Monat Mai vorhanden, das Jahr 1871 fehlt, die Jahre 1887, 1893 und 1895 mit jeweils einem fehlenden Monat. - Für Einsiedeln ist der Zeitraum von 1868 bis 1871 sowie derjenige von 1873 bis 1921 vollständig dokumentiert. Es fehlen lediglich die erste Jahreshälfte des Jahres 1867, die Aufzeichnungen für Oktober 1872 sowie das Jahr 1922. - Als meteorologische Beobachter treten folgende Personen durch Signatur einzelner Bögen in Erscheinung: E. Jenzer (Bern), Marie Freudiger (Bern), Emma Wydler (Bern), Raphael Kuhn (Einsiedeln), Wilhelm Sidler (Einsiedeln) und Moriz Egger (Einsiedeln). - Die Hydrometrische Kommission der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft SNG wurde im Jahr 1863 gegründet. 1866 erfolgte die Umwandlung in ein Hydrometisches Zentralbüro, 1872 die Eingliederung in die eidgenössische Verwaltung als Eidgenössisches Hydrometrisches Zentralbüro. 1907 wurden die Limnologische Kommission und die Flusskommission zur Hydrologischen Kommission der SNG vereint. 1915 kam es zur Auflösung der Hydrologischen Kommission, weil die Abteilung für Wasserwirtschaft des Departementes des Innern deren Aufgaben für sich reservierte. 1947 setzte die Schweizerische Naturforschenden Gesellschaft die Hydrologische Kommission erneut ein, um die Schweiz auf der ersten Sitzung der International Association of Hydrological Sciences nach dem Zweiten Weltkrieg zu vertreten.

Schweizer hydrometrische Beobachtungen. Meteorologische Aufzeichnungen der Sternwarte Bern von 1867 bis 1900 und der meteorologischen Station in Einsiedeln von 1867 bis 1923. 37 x 25 cm. Über 1000 lose Blatt mit handschriftlichen Eintragungen. Je 12 Blatt in einem meist mit Deckelschild versehenen Papierumschlag. Zu 3 chronologisch sortierten Konvoluten unter einfachen Pp.-Deckeln geschnürt.

(Geringe Altersspuren.)

Historische Wetterdaten der Sternwarte Bern (Flussgebiet der Aare) und der meteorologischen Station in Einsiedeln (Flussgebiet der Limmat). Dokumentiert sind die Temperaturen eines jeden Tages, Niederschläge und zusätzliche Witterungsangaben über mehrere Jahrzehnte. Die handschriftlich ausgefüllten Vordrucke bzw. „Original-Monats-Tabellen“ wurden vom Hydrometischen Zentralbüro zur Verfügung gestellt und ausgefüllt dorthin zurückgeschickt. Die Daten ermöglichen einen Vergleich historischer Wetterdaten mit heutigen Messungen, stellen eine wichtige Quelle für klimatologische Langzeitstudien dar und tragen zur Rekonstruktion langfristiger Klimaveränderungen bei. Im Kontext des Klimawandels helfen diese Aufzeichnungen, natürliche Klimaschwankungen von menschengemachten Einflüssen zu unterscheiden und die Erwärmung der letzten Jahrzehnte besser einzuordnen. - Für Bern liegen die Wetterdaten von 1868 bis 1900 nahezu lückenlos vor. Vom Jahr 1867 ist nur der Monat Mai vorhanden, das Jahr 1871 fehlt, die Jahre 1887, 1893 und 1895 mit jeweils einem fehlenden Monat. - Für Einsiedeln ist der Zeitraum von 1868 bis 1871 sowie derjenige von 1873 bis 1921 vollständig dokumentiert. Es fehlen lediglich die erste Jahreshälfte des Jahres 1867, die Aufzeichnungen für Oktober 1872 sowie das Jahr 1922. - Als meteorologische Beobachter treten folgende Personen durch Signatur einzelner Bögen in Erscheinung: E. Jenzer (Bern), Marie Freudiger (Bern), Emma Wydler (Bern), Raphael Kuhn (Einsiedeln), Wilhelm Sidler (Einsiedeln) und Moriz Egger (Einsiedeln). - Die Hydrometrische Kommission der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft SNG wurde im Jahr 1863 gegründet. 1866 erfolgte die Umwandlung in ein Hydrometisches Zentralbüro, 1872 die Eingliederung in die eidgenössische Verwaltung als Eidgenössisches Hydrometrisches Zentralbüro. 1907 wurden die Limnologische Kommission und die Flusskommission zur Hydrologischen Kommission der SNG vereint. 1915 kam es zur Auflösung der Hydrologischen Kommission, weil die Abteilung für Wasserwirtschaft des Departementes des Innern deren Aufgaben für sich reservierte. 1947 setzte die Schweizerische Naturforschenden Gesellschaft die Hydrologische Kommission erneut ein, um die Schweiz auf der ersten Sitzung der International Association of Hydrological Sciences nach dem Zweiten Weltkrieg zu vertreten.

Venator & Hanstein - Spring Auctions 2025

Sale Date(s)
Lots: 1-442
Lots: 500-1396
Venue Address
Cäcilienstrasse 48
Köln
50667
Germany

Sie erhalten Ihre Rechnung innerhalb von 10 Tagen nach der Auktion. Auf der Rechnung werden Ihnen, falls nicht anders besprochen, Versandkosten vorgeschlagen. Falls Sie diese bezahlen sollten, erfolgt der Versand per DHL oder FedEx.
Falls sich Ihr ersteigertes Objekt nicht für einen postalischen Versand eignen sollte, werden wir mit Ihnen nach einer Lösung suchen, dass Ihr Objekt schnellstmöglich zu Ihnen gelangt.

 

You will receive your invoice within 10 days of the auction. Unless otherwise agreed, shipping costs will be suggested on the invoice. If you pay these costs, the item will be shipped by DHL or FedEx.
If your auctioned item is not suitable for dispatch by post, we will work with you to find a solution to get your item to you as quickly as possible.

Important Information

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

Terms & Conditions

VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN

1. Das Auktionshaus Venator & Hanstein KG (im Nachfolgenden V & H) versteigert öffentlich im Sinne des § 383 Abs. 3 Satz 1 BGB als Kommissionär für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Im Verhältnis zu Abfassungen der Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen ist die deutsche Fassung maßgeblich.

2. Venator & Hanstein behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.

3. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Objekte können im Rahmen der Vorbesichtigung geprüft und besichtigt werden. Die Katalogangaben und entsprechende Angaben der Internetpräsentation, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, werden nicht Bestandteil der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Die Angaben beruhen auf dem zum Zeitpunkt der Katalogbearbeitung herrschenden Stand der Wissenschaft. Sie sind keine Garantien im Rechtssinne und dienen ausschließlich der Information. Gleiches gilt für Zustandsberichte und andere Auskünfte in mündlicher oder schriftlicher Form. Zertifikate oder Bestätigungen der Künstler, ihrer Nachlässe oder der jeweils maßgeblichen Experten sind nur dann Vertragsgegenstand, wenn sie im Katalogtext ausdrücklich erwähnt werden. Der Erhaltungszustand wird im Katalog nicht durchgängig erwähnt, so dass fehlende Angaben ebenfalls keine Beschaffenheitsvereinbarung begründen. Die Sachen sind gebraucht. Alle Gegenstände werden in dem Erhaltungszustand veräußert, in dem sie sich bei Erteilung des Zuschlages befinden.

4. Venator & Hanstein verpflichtet sich jedoch bei Abweichungen von den Katalogangaben, welche den Wert oder die Tauglichkeit aufheben oder nicht unerheblich mindern, und welche innerhalb eines Jahres nach Übergabe in begründeter Weise vorgetragen werden, seine Rechte gegenüber dem Einlieferer gerichtlich geltend zu machen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Im Falle einer erfolgreichen Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet V & H dem Erwerber ausschließlich den gesamten Kaufpreis. Darüber hinaus verpflichtet sich V & H für die Dauer von zwei Jahren bei erwiesener Unechtheit zur Rückgabe der vollständigen Kommission, wenn der Gegenstand in unverändertem Zustand zurückgegeben wird. Im Übrigen ist eine Haftung wegen Mängeln ausgeschlossen.

5. Ansprüche auf Schadensersatz aufgrund eines Mangels, eines Verlustes oder einer Beschädigung des versteigerten Objektes, gleich aus welchem Rechtsgrund, oder wegen Abweichungen von Katalogangaben oder anderweitig erteilten Auskünften sind ausgeschlossen, sofern V & H nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt oder vertragswesentliche Pflichten verletzt hat; im Übrigen gilt Ziffer 4.

6. Abgabe von Geboten: Der Saalbieter erhält gegen Vorlage seines Lichtbildausweises eine Bieternummer. V & H behält sich die Zulassung zur Auktion vor. Ist der Bieter V & H nicht bekannt, hat die Anmeldung 24 Stunden vor Beginn der Auktion schriftlich und unter Vorlage einer aktuellen Bankreferenz zu erfolgen. Gebote in Abwesenheit: Gebote können auch schriftlich, telefonisch oder über das Internet abgegeben werden. Aufträge für Gebote in Abwesenheit müssen V & H zur ordnungsgemäßen Bearbeitung 24 Stunden vor der Auktion vorliegen. Der Gegenstand ist in dem Auftrag mit seiner Losnummer und der Objektbezeichnung zu benennen. Bei Unklarheiten gilt der Kurztitel. Der Auftrag ist vom Auftraggeber zu unterzeichnen. Die Bestimmungen über Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen (§ 312b – d BGB) finden keine Anwendung. Telefongebote: Für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung der Verbindung kann nicht eingestanden werden. Mit Abgabe des Auftrages erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass der Bietvorgang aufgezeichnet werden kann. Gebote über das Internet: Sie werden von V & H nur angenommen, wenn der Bieter sich zuvor über das Internetportal registriert hat. Die Gebote werden von V & H wie schriftlich abgegebene Gebote behandelt. Gebote unter 2/3 des Schätzpreises werden im Interesse des Einlieferers nicht berücksichtigt.

7. Durchführung der Auktion. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen (§ 2 Ziffer 4 VerstVO). Gebote werden von V & H nur in dem Umfang ausgeschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon, ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

8. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich nach Erteilung des Zuschlages bzw. entsprechender Information unter den angegebenen Kontaktdaten bei Schriftgeboten von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Ersteher über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

9. Auf den Zuschlagpreis wird ein Aufgeld von 25% zuzüglich 19% Umsatzsteuer, gerechnet nur auf das Aufgeld, erhoben (Differenzbesteuerung). Für alle Katalogpositionen, die mit * gekennzeichnet sind, wird ein Aufgeld von 25% erhoben (Regelbesteuerung); auf diesen Nettorechnungspreis (Zuschlag + Aufgeld) wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19% hinzugerechnet. Ausgenommen davon sind gedruckte Bücher zu einem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7%. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikations-Nr. – auch an Unternehmen in EU- Mitgliedsstaaten. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Gegenstände selber in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald V & H der Ausfuhr- und Abnehmernachweis vorliegen. Für Originalkunstwerke und Photographien, die nach dem 1. Januar 1900 entstanden sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrHG anfallenden Folgerechts eine Umlage für das Folgerecht von 2% erhoben. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

10. Persönlich an der Auktion teilnehmende Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an V & H zu zahlen. Die Zahlung auswärtiger Ersteher, die schriftlich geboten haben oder vertreten worden sind, gilt unbeschadet sofortiger Fälligkeit bei Eingang binnen 10 Tagen nach Rechnungsdatum noch nicht als verspätet. Der Antrag auf Umschreibung einer Rechnung auf einen anderen Kunden als den Bieter muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. V & H behält sich die Durchführung der Umschreibung vor.

11. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 1% auf den Bruttopreis je angebrochenem Monat berechnet. Bei Zahlung in fremder Währung gehen ein etwaiger Kursverlust und Einlösungsspesen zu Lasten des Ersteigerers. Entsprechendes gilt für Schecks, die erst nach vorbehaltloser Bankgutschrift als Erfüllung anerkannt werden können. V & H kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteher sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. V & H haftet für verkaufte Gegenstände nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert, bei Zahlung durch Scheck erst nach vorbehaltloser Bankgutschrift. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. V & H ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch V & H werden 1 % des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten p.a. berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht. Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Auf die Datenschutzerklärung von V & H nach DSGVO wird verwiesen. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.

Henrik Hanstein,
Karl-Heinz Knupfer,
von der IHK Köln öffentlich bestellte und vereidigte Versteigerer

 

For the english version please visit our website.

See Full Terms And Conditions