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RCA/ CLASSICAL - STEREO LP PACK. A smashing pack of 16 classical LPs, Mostly stereo pressings released on RCA. Composers/ performers include Heifetz/ Munch (SB-2066), Monteux/ Berlioz (SB-2090), Monteux/ Dvorak (SB-2155), Menteux/ Pastoral (SB-2065), Richter/ Brahms (LSC-2466), Martinon/ Prokofieff (LSC-2288), Monteux/ Franck (SB-6631), Leinsdorf/ Mahler (SB-6765/ 66, 2 record set), Reiner Conducts Wagner (LSC-2441), Martinon/ Ravel (LSC-2806), Seijiozawa/ Chicago Symphony (SB6759), Wieniawski/ Glazunov (50687G), Kempff/ Beethoven (138 775, red stereo), Slatkin/ Britten (SP8373) and Leinsdorf/ Wagner (SP8411). Condition is generally VG+ to Ex+.
Oskar Schlemmer 1888 Stuttgart - 1943 Baden-Baden Knabenfigur von der Seite. Um 1930. Aquarell und Bleistift. Auf Velin, verso mit Fragmenten eines Bauhaus-Vordrucks, den Schlemmer damals für seinen Unterricht 'Der Mensch' entwickelt. 37,1 x 21,9 cm (14,6 x 8,6 in), blattgroß. In einem Brief von Dieter Keller, Schlemmers ehemaligem Nachlassverwalter, vom 7. Oktober 1949, dessen Durchschrift sich im Archiv Oskar Schlemmer, Staatsgalerie Stuttgart, befindet, ist unter Nr. 60 ein Aquarell mit der Bezeichnung 'Knabenfigur von der Seite, 1930' aufgeführt, das sich mit der vorliegenden Arbeit identifizieren lässt. [CH]. • Ideale Symbiose von Figur und Raum, von zart lasierender Aquarellfarbe und pointierten grafischen Elementen. • Haltung, Körper und Farbigkeit zeigen Parallelen zur zentralen Figur in Schlemmers Gemälde 'Fünfzehnergruppe' (1929). • 1930 sind seine Arbeiten Teil der XVII. Biennale von Venedig, ein Jahr später ist er an der großen Überblicksschau 'Modern German Painting and Sculpture' im Museum of Modern Art in New York vertreten. • Vergleichbare Aquarelle sind Teil herausragender musealer Sammlungen, darunter das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, die Albertina Wien, das Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, und das Busch-Reisinger Museum der Harvard Art Museums, Cambridge (MA). • Der menschliche Kopf im Profil ist für Oskar Schlemmers Bildsprache besonders kennzeichnend und schmückt 1922 u. a. auch das von Schlemmer entworfene Bauhaus-Signet. Die Arbeit wurde 1997 von Prof. Dr. Karin von Maur, Stuttgart, in den Nachtrag des Œuvrekatalogs aufgenommen. PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (bis 1949). Galerie Ruhstrat und Nachlass Galerie Ruhstrat, Hamburg. Privatsammlung. Galerie Rieder, München (auf d. Rahmenrückpappe m. d. Galerieetikett). Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (2007 vom Vorgenannten erworben, Ketterer Kunst, München). AUSSTELLUNG: Der Weg. Oskar Schlemmer Gedächtnisausstellung, Galerie Ruhstrat, Hamburg 1949, Kat.-Nr. 60. Der Mensch als Bild der Seele. Munch, Jawlensky, Schlemmer, Galerie Rieder, München, 2000, S. 55 (m. Farbabb.). LITERATUR: Galerie Kornfeld, Bern, 221. Auktion, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, Teil I, 19.6.1998, Los 142 (m. ganzs. Abb.). Ketterer Kunst, München, 330. Auktion, Modern Art / Kunst nach '45, 5.12.2007, Los 154 A (m. ganzs. Abb.). Aufrufzeit: 07.06.2025 - ca. 16.33 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten (R).ENGLISH VERSIONOskar Schlemmer 1888 Stuttgart - 1943 Baden-Baden Knabenfigur von der Seite. Um 1930. Watercolor and pencil. On wove paper, with fragments of a Bauhaus print that Schlemmer had developed for his class “Der Mensch” on the reverse. 37.1 x 21.9 cm (14.6 x 8.6 in), the full sheet. In a letter by Dieter Keller, Schlemmer's former estate administrator, dated October 7, 1949, a copy of which is kept in the Oskar Schlemmer Archive at the Staatsgalerie Stuttgart, a watercolor labeled 'Knabenfigur von der Seite, 1930' is listed under no. 60, which can be identified as the present work. [CH]. • Perfect harmony of figure and space, delicate watercolor glazes, and striking graphic elements. • Posture, body, and color scheme show parallels to the central figure in Schlemmer's painting “Fünfzehnergruppe” (1929). • In 1930, his works were included in the XVII Venice Biennale, and a year later he was represented in the major retrospective exhibition “Modern German Painting and Sculpture” at the Museum of Modern Art in New York. • Comparable watercolors are part of prestigious museum collections, including the Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, the Albertina in Vienna, the Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, and the Busch-Reisinger Museum of the Harvard Art Museums in Cambridge, MA. • The human head in profile is particularly characteristic of Oskar Schlemmer's visual language and also adorns the Bauhaus logo he designed in 1922. PROVENANCE: From the artist's estate (until 1949). Galerie Ruhstrat and estate of Galerie Ruhstrat, Hamburg. Private collection. Galerie Rieder, Munich (with a gallery label on the back of the frame). Private collection, North Rhine-Westphalia (acquired from the above in 2007, Ketterer Kunst, Munich). EXHIBITION: Der Weg (The Way). Oskar Schlemmer Memorial Exhibition, Galerie Ruhstrat, Hamburg 1949, cat. no. 60. Der Mensch als Bild der Seele (Man as Image of the Soul). Munch, Jawlensky, Schlemmer, Galerie Rieder, Munich, 2000, p. 55 (illustrated in color). LITERATURE: Galerie Kornfeld, Bern, 221st auction, 19th and 20th century art, part I, June 19, 1998, lot 142 (with full-page illustration). Ketterer Kunst, Munich, 330th auction, Modern Art / Post War Art, December 5, 2007, lot 154 A (with full-page illustration). Called up: June 7, 2025 - ca. 16.33 h +/- 20 min. This lot can only be purchased subject to regular taxation (R).
MARIE-LOUISE VON MOTESICZKY* ( Wien 1906 - 1996 London )Wassersportler mit PaddelÖl/Leinwand 50,7 x 71,5 cmverzeichnet im Werkverzeichnis Schlenker, Nr. 333SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 400 - 800STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 400Österreichische Malerin des 20. Jahrhunderts. Vertreterin des Expressionismus, zählt zur vergessenen Generation. Der Vater stammt aus dem ungarischen Adel, die Mutter aus einer jüdischen Wiener Bankiersfamilie. Sie war die Schwester des Erfinders der Radioröhre Robert Hermann von Lieben, die Großmutter Anna von Lieben war eine der ersten Patientinnen von Sigmund Freund. Ihr Bruder Karl Motesiczky, Psychoanalytiker und Widerstandkämpfer, starb 1943 in Auschwitz-Birkenau. Sie besuchte ab 1922 die private Kunstschule der tschechischen Künstlerin Carola Machotka in Den Haar. Studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Max Beckmann, war ihr Mentor und Lebensfreund. Hielt große Stücke auf sie und sah sie als Nachfolgerin von Paula Modersohn-Becker. Nach dem Anschluss floh sie 1938 über die Niederlande und London nach Amersham, ab 1945 lebte sie in London. Vertiefte ihre Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka. Wurde Freundin und Geliebte von Elias Canetti. Unternahm viele Reisen u.a. nach Mexiko, wo sie ihren Kinderheitsfreund Wolfgang Paalen kurz vor seinem Tod traf. Erhielt späte Anerkennung 1985 durch eine Ausstellung im Londoner Goethe-Institut auf Initiative von Hilde Spiel, eine weitere Ausstellung 1994 in der Österreichischen Galerie Belvedere. Schuf ungeschönte Bildnisse ihrer Mutter, eindringliche Selbstporträts und symbolträchtige Stillleben. Einfluss des Lehrers Max Beckmann auch in der rätselhaften Auswahl und Anordnung der Gegenstände sichtbar.„Wenn man nur ein einziges gutes Bild malt, solange man lebt, war es das ganze Leben wert.“ Davon ist Marie-Louise von Motesiczky mit 16 Jahren überzeugt. Drei Jahre zuvor beendet sie ihre schulische Laufbahn, um sich diesen Traum zu erfüllen. Da Motesiczky aus einer wohlhabenden, adeligen Familie stammt, steht ihrem Wunsch nichts im Weg und sie besucht eine private Malschule. Mit Kursen an der Frankfurter Städelschule, der Wiener Kunstgewerbeschule und der Pariser Académie de la Grande Chaumiere bildet sie sich fort. Prägend ist für die junge Malerin in dieser Zeit vor allem Max Beckmann, den sie mit 14 Jahren als Freund der Familie kennenlernt. Sie bewundert ihn sehr und beschreibt selbst, dass ein „geflügeltes Wesen vom Mars keinen größeren Eindruck auf sie hätte machen können.“ Auf Einladung von Beckmann geht die junge Malerin 1927 noch einmal als seine Schülerin an die Frankfurter Städelschule. In den nachfolgenden Jahren lebt und arbeitet sie in Wien, 1938 emigriert sie mit ihrer Mutter nach Amsterdam, etwas später nach England. Zu der Zeit lernt sie den Schriftsteller Elias Canetti kennen, mit dem sie sich auf eine über 50 Jahre andauernde Beziehung einlässt. Der publizierte Briefwechsel der beiden zeugt von einer intensiven Künstlerfreundschaft, aber auch von der tragischen Liebesbeziehung mit dem Egomanen und Frauenheld Canetti. Die Briefe lassen erkennen, dass die talentierte Künstlerin den Dichter bewundert, aber in eine Abhängigkeit von ihm gerät. Canetti ist verheiratet, unterhält mehrere Geliebte, benutzt und demütigt sie, einzig als Malerin spornt er sie an und spricht ihr Mut zu. Das hier abgebildete „Stillleben mit Zigaretten“ lässt nichts von dieser vermeintlich „schwachen Seite“ der Künstlerin erkennen. Es entsteht 1928, als sie bei Beckmann studiert, und zeigt deutlich den Einfluss ihres Lehrers. Motesiczky greift auf einzelne Elemente zurück, wie sie zum Beispiel im „Stillleben mit brennender Kerze“ aus 1921 von Beckmann zu sehen sind. Sie bricht mit der klassischen Perspektive und spielt mit dem Wechsel von Fläche und Raum. Die improvisierte Tischplatte auf dem hellen, brombeerfarbigen Stoff dient als stabile Unterlage für den üppig gefüllten Krug. Neben der Blumenvase liegen vier Zigaretten, die leicht über den Rand der Tischplatte ragen und direkt dem Betrachter zugewandt sind. Geschickt wiederholen sich in den Blüten die Farben der brombeer- und cremefarbigen Tücher. Auch wenn die Blumen nicht detailliert dargestellt sind, erkennt man aufgrund der markanten Farben und Formen Dahlien und Bartnelken. Wie viele ihrer Stillleben ist das Bild ausschnitthaft und der Hintergrund nur angedeutet. Spannend sind die Zigaretten, die neben den Blumen als wichtiges Element ins Bild gesetzt sind. Sie stehen in den 1920er und 1930er Jahren für ein neues Lebensgefühl der Frauen, das von Freiheit, Unabhängigkeit und einer neuen, offener gelebten weiblichen Erotik geprägt ist. Die finanziell unabhängige Malerin nimmt Zeit ihres Lebens kaum am Kunstbetrieb teil, ihr Werk entsteht im Verborgenen und wird erst spät entdeckt. 1966 werden ihre Arbeiten erstmals in ihrer Heimat präsentiert, 1994 findet in der Österreichischen Galerie Belvedere eine Einzelausstellung statt. Anlässlich ihres 100. Geburtstages 2006 zeigt das Wien Museum in Kooperation mit dem Londoner Motesiczky Trust rund 70 Ölgemälde der Malerin.Weiterführende Künstler und Begriffe: Expressionismus, Realismus, Neue Sachlickeit, Stillleben, Porträt, Max Beckmann, Otto Dix, Alice Neel, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Christian Schad, Figuration, Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Neue Sachlichkeit, Lilly Pollatschek, Josef Gassler, Karl Hauk, Rudolf Dischinger, Otto Dix, Dodo Dörte Clara Wolff, August Wilhelm Dressler, Conrad Felixmüller, George Grosz, Sergius Pauser, Gerta Overbeck, Franz Radziwill, Otto Rudolf Schatz, Franz Sedlacek, Franz Sikora, Rudolf Wacker, Albert Birkle, Max Beckmann, Albin Egger-Lienz, Alfons Walde, Herbert Reyl-Hanisch, Josef Floch, Carry Hauser, Albert Paris Gütersloh, Lois Pregartbauer, Georg JungBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
KARL HAUK* ( Klosterneuburg 1898 - 1974 Wien )Beweinung Christi, 1923Kohle/Papier 33,2 x 47,4 cmdatiert 23, Monogrammiert HKSCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 600 - 1200STARTPREIS / STARTING PRICE € 600Österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts, v.a. der Zwischenkriegszeit. Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit, des Expressionismus und sozialkritischen Realismus. Wuchs in Linz in Oberösterreich auf, studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Alois Delug, Karl Sterrer und Josef Jungwirth. Mitglied des Hagenbundes und der Künstlervereinigung Maerz. Schuf neben Ölgemälden, Zeichnungen und Aquarellen viele Arbeiten für den öffentlichen Raum ("Kunst am Bau"). 1928 Fresken für die Arbeiterkammer in Linz, 1936 Fresken für den Hauptbahnhof in Linz und Glasfenster für die Pfarrkirche in Sandleiten in Wien. Befreundet mit Clemens Holzmeister. Wichtiger Repräsentant der christlichen Kunst, neben Kirchenfenstern und Mosaiken auch zahlreiche religiöse Gemälde und Aquarelle. Schuf Figurenbilder, Mosaike, Fresken und Landschaften mit Motiven aus dem Salzkammergut rund um den Attersee. Hauk studierte 1918 bis 1923 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Jungwirth, Sterrer und Delug und stellte 1920 erstmals im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung der Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden des „Rings“ in Linz aus. Hauk pendelte ab 1923 zwischen Linz und Wien und arbeitete als freischaffender Künstler. Er stellte wiederholt in der Wiener Secession, im Hagenbund sowie im Rahmen der Künstlervereinigung Maerz, deren Mitglied er war, aus. Von 1927 bis 1938 war Hauk Mitglied des Hagenbundes und konnte später trotz des NS-Regimes unbehelligt arbeiten und ausstellen. Zwischen 1943 und 1945 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. 1947 übernahm er das Direktorat der Kunstschule in Linz und leitete dort bis 1951 eine Meisterklasse für Malerei. Er stellte in den 1950er und -60er Jahren regelmäßig in Wien und Linz aus. Das Oberösterreichische Landesmuseum veranstaltete 1959 die Kollektivausstellung „Hauk-Dimmel-Hofmann“ mit über 40 Werken Hauks. Nach dem Krieg war er hauptsachlich als Gestalter von Fresken, Mosaiken und Wandgemälden tätig, die sich an über 50 öffentlichen Bauwerken, vorwiegend in Linz und Wien, befinden. Weiterführende Künstler und Begriffe: Neue Sachlichkeit, Porträt, Realismus, Expressionismus, Akt, Landschaft, Aquarell, Ölmalerei, Lithografie, MAERZ, Franz Sedlacek, Alfred Kubin, Franz von Zülow, Richard Serra, Daniel Spoerri, Margret Bilder, Hans Joachim Breustedt, Valie Export, Karl Hauk, Gottfried Höllwarth, Peter Huemer, Thomas Kröswang, Anton Peschka, Carl Anton Reichel, Alois Riedl, Günther Selichar, Norbert Trawöger, Walter Vopava, Aloys Wach, Manfred Wakolbinger, Othmar Zechyr. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von Motesiczky. Neue Sachlichkeit, Lilly Pollatschek, Josef Gassler, Karl Hauk, Rudolf Dischinger, Otto Dix, Dodo Dörte Clara Wolff, August Wilhelm Dressler, Conrad Felixmüller, George Grosz, Sergius Pauser, Gerta Overbeck, Franz Radziwill, Otto Rudolf Schatz, Franz Sedlacek, Franz Sikora, Rudolf Wacker, Albert Birkle, Max Beckmann, Albin Egger-Lienz, Alfons Walde, Herbert Reyl-Hanisch, Josef Floch, Carry Hauser, Albert Paris Gütersloh, Lois Pregartbauer, Georg Jung, Marie-Louise von Motesiczky. Akademie der bildenden Künste, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Kneslm Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Anton Lehmden, Josef Mikl, Ernst Fuchs, Armin Pramstaller, Cornelius Kolig, Meina Schellander, Franz West, Gottfried Helnwein, Manfred Deix, Heimo Zobernig, Gunter Damisch, Daniel Richter, Monica Bonvicini, dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh, Willy EisenschitzBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ALFRED KUBIN* ( Leitmeritz 1877 - 1959 Wernstein am Inn )Konvolut aus 12 LithografienRuhendeLithografie/Papier 19 x 12,5 cmmonogrammiert im Druck AKWandererLithografie/Papier 19 x 12,2 cmmonogrammiert im Druck AK GespenstLithografie/Papier 20,2 x 13,2 cmam Passepartout beschriftet Orig. Lith. A. KubinAgatheLithografie/Papier 19,2 x 12,2 cmbeschriftet im Druck AgatheBaby, 1951Lithografie/Papier 19,5 x 12 cmmonogrammiert und datiert im Druck AK 51AnglerLithografie/Papier 19,2 x 12 cmJuntaLithografie/Papier 19,5 x 12 cmim Druck beschriftet JuntaKristineLithografie/Papier 24,9 x 18,6 cmim Druck beschriftet und monogrammiert Kristine AKMännliche DarstellungLithografie/Papier 19,5 x 12,5 cmmonogrammiert im Druck AKPferdeLithografie/Papier 20 x 13 cmim Passepartout beschriftet Orig. Lith. A. KubinPorträtLithografie/Papier 19 x 11,7 cmmonogrammiert im Druck AKRiesin und SoldatLithografie/Papier 20,2 x 13 cmam Passepartout beschriftet Orig. Lith. A. KubinSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 300 - 600STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 300Alfred Kubin war ein österreichischer Grafiker und Schriftsteller. 1898 ging Kubin nach München, studierte an der Akademie bei Nikolaus Gysis und bildete sich autodidaktisch weiter. Entscheidend war die Begegnung mit den Werken von Ensor, Klinger, Munch und Redon. 1902 hatte Kubin seine erste Ausstellung in Berlin. Mit dem Dichter Max Dauthendey und dem Sammler und Verleger Hans von Weber stellten sich bedeutende Förderer ein. Die Herausgabe der Weber-Mappe 1903 brachte den Durchbruch. 1904 war Kubin in der Secessions-Ausstellung vertreten. Er lernte Fritz von Herzmanovsky kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, und knüpfte Kontakte zu bedeutenden expressionistischen Künstlern. Das verbotene Skandalstück "Das Liebeskonzil" des Psychiaters und Schriftstellers Oskar Panizza (1894) veranlasste Kubin 1910 zur Illustration des Werks, als Privatdruck der „Gesellschaft der Münchner Bibliophilen“. 1912 begann er für den neu gegründeten „Simplicissimus“ zu arbeiten. Während des Ersten Weltkrieges beschäftigte sich Kubin mit Psychoanalyse und Philosophie. 1921 hatte er seine erste Retrospektive. Er stellte Lithografien her und war auch literarisch tätig. Arbeiten in Zeitschriften und Illustrationen für Literaten folgten. 1909 gründete er zusammen mit Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Karl Hofer u. a. die Neue Künstlervereinigung München (N.K.V.M.). Aus der N.K.V.M. ging 1911 die Redaktion des Blauen Reiters hervor, an deren zweiter Ausstellung, die nur grafische Arbeiten umfassten, Kubin sich 1912 beteiligte. Er illustrierte etwa 60 Bücher, darunter Werke von Dostojewski, Oskar Panizza, Edgar Allan Poe und Elias Canetti. Kubin korrespondierte mit Karl Rössing, Hermann Hesse, Hans Fronius und Otto Coester. In den 1920er Jahren verkehrte er anlässlich literarischer Abende bei dem mit ihm befreundeten Unternehmer, Kunstsammler und Bauhaus-Förderer Otto Bamberger, der auch grafische Werke Kubins erwarb. Seit 1930 war Kubin Mitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. 1949 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Kubin war zudem Mitglied der Prager Secession. 1931 fertigte Kubin das Bühnenbild zu Richard Billingers Drama "Rauhnacht" bei dessen Uraufführung 1931 an den Münchner Kammerspielen unter der Regie von Otto Falckenberg. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 63 seiner Werke als „Entartete Kunst“ diffamiert und konfisziert. Die Gestaltung seiner Grabstelle stammt von dem Bildhauer Karl Prantl. 1955 vermachte Kubin testamentarisch seinen Nachlass der Republik Österreich. Dieser wurde nach seinem Tod zwischen der Albertina und dem Oberösterreichischen Landesmuseum aufgeteilt. Alfred Kubin war ein Cousin des Kunsthistorikers Otto Kletzl. Weiterführende Künstler und Begriffe: Druck, Grafik, Tusche, Tempera, Sigmund Freud, Surrealismus, Horror, Romantik, Mythologie, Lithografie, Psychologie, Unterbewusstsein, Gustav Klimt, Carl Moll, Josef Hoffmann, Albert Paris Gütersloh, Matthias Herrmann, Lois Pregartbauer, Rudolf von Alt, Oskar Kokoschka, Albin Egger-Lienz, Koloman Moser, Richard Gerstl, Broncia Koller-Pinell, Anton Mahringer, Joseph Maria Olbrich, Karl Revy, Egon Schiele, Wolfgang Hutter, Albert Paris Gütersloh, Edgar Jené, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner und seine Tochter Xenia Hausner, Anton Lehmden, Franz RadziwillBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
PETER WALDNER* ( geboren 1948 in Innsbruck )Schifahrer am Hang Mischtechnik/Karton 28 x 23 cmmonogrammiert PW, verso KünstlerstempelSCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 1400 - 2000STARTPREIS / STARTING PRICE € 1400Der 1948 in Innsbruck geborene österreichische Künstler Peter Waldner steht mit seinen Holzschnitten in der Tradition des Expressionismus und der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit. Seine Winterbilder mit ihrem Retro-Charme erinnern insbesondere an Alfons Walde oder Herbert Gurschner. Weiterführende Künstler und Begriffe: Edgar Jené, Arnulf Neuwirth, Franz Rogler, Rudolf Hoflehner, Rudolf Pointner, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Arnulf Rainer, Friedenreich Hundertwasser, Günter Brus, Fritz Wotruba, Max Weiler, Kurt Kocherscheidt, Paul Flora und Bruno Gironcoli, Gottfried Helnwein, Wiener Aktionismus, Manfred Deix, Josef Mikl, Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler, Maria Lassnig, Otto Muehl, Valie Export, Alfred Hrdlicka, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Martha Jungwirth. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von MotesiczkyBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
MARIE-LOUISE VON MOTESICZKY* ( Wien 1906 - 1996 London )Stillleben mit Distel Öl/Leinwand 50,8 x 40,5 cm abgebildet in Lloyd (Hrsg.), The undiscovered Expressionist, A life of Marie-Louise Motesiczky 2007, S. 197 verzeichnet im Schlenker Nr. 261SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 2200 - 5000STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 2200Österreichische Malerin des 20. Jahrhunderts. Vertreterin des Expressionismus, zählt zur vergessenen Generation. Der Vater stammt aus dem ungarischen Adel, die Mutter aus einer jüdischen Wiener Bankiersfamilie. Sie war die Schwester des Erfinders der Radioröhre Robert Hermann von Lieben, die Großmutter Anna von Lieben war eine der ersten Patientinnen von Sigmund Freund. Ihr Bruder Karl Motesiczky, Psychoanalytiker und Widerstandkämpfer, starb 1943 in Auschwitz-Birkenau. Sie besuchte ab 1922 die private Kunstschule der tschechischen Künstlerin Carola Machotka in Den Haar. Studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Max Beckmann, war ihr Mentor und Lebensfreund. Hielt große Stücke auf sie und sah sie als Nachfolgerin von Paula Modersohn-Becker. Nach dem Anschluss floh sie 1938 über die Niederlande und London nach Amersham, ab 1945 lebte sie in London. Vertiefte ihre Bekanntschaft mit Oskar Kokoschka. Wurde Freundin und Geliebte von Elias Canetti. Unternahm viele Reisen u.a. nach Mexiko, wo sie ihren Kinderheitsfreund Wolfgang Paalen kurz vor seinem Tod traf. Erhielt späte Anerkennung 1985 durch eine Ausstellung im Londoner Goethe-Institut auf Initiative von Hilde Spiel, eine weitere Ausstellung 1994 in der Österreichischen Galerie Belvedere. Schuf ungeschönte Bildnisse ihrer Mutter, eindringliche Selbstporträts und symbolträchtige Stillleben. Einfluss des Lehrers Max Beckmann auch in der rätselhaften Auswahl und Anordnung der Gegenstände sichtbar.„Wenn man nur ein einziges gutes Bild malt, solange man lebt, war es das ganze Leben wert.“ Davon ist Marie-Louise von Motesiczky mit 16 Jahren überzeugt. Drei Jahre zuvor beendet sie ihre schulische Laufbahn, um sich diesen Traum zu erfüllen. Da Motesiczky aus einer wohlhabenden, adeligen Familie stammt, steht ihrem Wunsch nichts im Weg und sie besucht eine private Malschule. Mit Kursen an der Frankfurter Städelschule, der Wiener Kunstgewerbeschule und der Pariser Académie de la Grande Chaumiere bildet sie sich fort. Prägend ist für die junge Malerin in dieser Zeit vor allem Max Beckmann, den sie mit 14 Jahren als Freund der Familie kennenlernt. Sie bewundert ihn sehr und beschreibt selbst, dass ein „geflügeltes Wesen vom Mars keinen größeren Eindruck auf sie hätte machen können.“ Auf Einladung von Beckmann geht die junge Malerin 1927 noch einmal als seine Schülerin an die Frankfurter Städelschule. In den nachfolgenden Jahren lebt und arbeitet sie in Wien, 1938 emigriert sie mit ihrer Mutter nach Amsterdam, etwas später nach England. Zu der Zeit lernt sie den Schriftsteller Elias Canetti kennen, mit dem sie sich auf eine über 50 Jahre andauernde Beziehung einlässt. Der publizierte Briefwechsel der beiden zeugt von einer intensiven Künstlerfreundschaft, aber auch von der tragischen Liebesbeziehung mit dem Egomanen und Frauenheld Canetti. Die Briefe lassen erkennen, dass die talentierte Künstlerin den Dichter bewundert, aber in eine Abhängigkeit von ihm gerät. Canetti ist verheiratet, unterhält mehrere Geliebte, benutzt und demütigt sie, einzig als Malerin spornt er sie an und spricht ihr Mut zu. Das hier abgebildete „Stillleben mit Zigaretten“ lässt nichts von dieser vermeintlich „schwachen Seite“ der Künstlerin erkennen. Es entsteht 1928, als sie bei Beckmann studiert, und zeigt deutlich den Einfluss ihres Lehrers. Motesiczky greift auf einzelne Elemente zurück, wie sie zum Beispiel im „Stillleben mit brennender Kerze“ aus 1921 von Beckmann zu sehen sind. Sie bricht mit der klassischen Perspektive und spielt mit dem Wechsel von Fläche und Raum. Die improvisierte Tischplatte auf dem hellen, brombeerfarbigen Stoff dient als stabile Unterlage für den üppig gefüllten Krug. Neben der Blumenvase liegen vier Zigaretten, die leicht über den Rand der Tischplatte ragen und direkt dem Betrachter zugewandt sind. Geschickt wiederholen sich in den Blüten die Farben der brombeer- und cremefarbigen Tücher. Auch wenn die Blumen nicht detailliert dargestellt sind, erkennt man aufgrund der markanten Farben und Formen Dahlien und Bartnelken. Wie viele ihrer Stillleben ist das Bild ausschnitthaft und der Hintergrund nur angedeutet. Spannend sind die Zigaretten, die neben den Blumen als wichtiges Element ins Bild gesetzt sind. Sie stehen in den 1920er und 1930er Jahren für ein neues Lebensgefühl der Frauen, das von Freiheit, Unabhängigkeit und einer neuen, offener gelebten weiblichen Erotik geprägt ist. Die finanziell unabhängige Malerin nimmt Zeit ihres Lebens kaum am Kunstbetrieb teil, ihr Werk entsteht im Verborgenen und wird erst spät entdeckt. 1966 werden ihre Arbeiten erstmals in ihrer Heimat präsentiert, 1994 findet in der Österreichischen Galerie Belvedere eine Einzelausstellung statt. Anlässlich ihres 100. Geburtstages 2006 zeigt das Wien Museum in Kooperation mit dem Londoner Motesiczky Trust rund 70 Ölgemälde der Malerin.Weiterführende Künstler und Begriffe: Expressionismus, Realismus, Neue Sachlickeit, Stillleben, Porträt, Max Beckmann, Otto Dix, Alice Neel, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Christian Schad, Figuration, Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Neue Sachlichkeit, Lilly Pollatschek, Josef Gassler, Karl Hauk, Rudolf Dischinger, Otto Dix, Dodo Dörte Clara Wolff, August Wilhelm Dressler, Conrad Felixmüller, George Grosz, Sergius Pauser, Gerta Overbeck, Franz Radziwill, Otto Rudolf Schatz, Franz Sedlacek, Franz Sikora, Rudolf Wacker, Albert Birkle, Max Beckmann, Albin Egger-Lienz, Alfons Walde, Herbert Reyl-Hanisch, Josef Floch, Carry Hauser, Albert Paris Gütersloh, Lois Pregartbauer, Georg JungBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
GUSTAV HESSING* ( Czernowitz 1909 - 1981 Wien )Madonna mit Jesuskind und Anna, 1935Öl/Leinwand 120,5 x 100 cmverso signiert und datiert G Hessing 35SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 1000 - 2000STARTPREIS / STARTING PRICE € 1000Österreichischer Maler des 20. Jahrhunderts. Stammte aus Czernowitz/Buwokina, studierte 1926 bis 1931 an der Akademie der bildenden Künste bei Ferdinand Andri und Karl Fahringer. 1946 Mitbegründer der Künstlergruppe Der Kreis, ab 1958 Mitglied der Wiener Secession. Arbeiten der Zwischenkriegszeit stilistisch dem Expressionismus zuzuordnen, Einflüsse von Richard Gerstl und Edvard Munch. Ab den 1940er Jahren Hinwendung zur gegenständlichen Abstraktion und später Einflüsse von Kubismus und Surrealismus, im Umkreis von Edgar Jené. Malte vor allem Porträts, Landschaften und Stillleben. Einfluss von Paul Cézanne, im Spätwerk Auseinandersetzung mit dem Tachismus. 1979 Ausstellung in der Österreichischen Galerie Belvedere. Weiterführende Künstler und Begriffe: Koloman Moser, Josef Hoffmann, Lois Pregartbauer, Albin Egger-Lienz, Oskar Kokoschka, Broncia Koller-Pinell, Anton Mahringer, Egon Schiele, Eduard Ameseder, Emil Beischläger, Hans Bren, Georg Ehrlich, Otto Rudolf Schatz, Fritz Schwarz Waldegg, Carry Hauser, Wilhelm Kaufmann, Karl Mediz, Anton Peschka, Maximilian Reinitz, Bettina Ehrlich, Eleonore Doelter, Marianne Fieglhuber-Gutscher, Josef Floch, Albert Paris Gütersloh, Gustav Klimt, Carl Moll, Marie-Louise von Motesiczky, Albert Reuss, Herbert von Reyl-Hanisch, Frieda Salvendy, Konstantin Stoitzner, Viktor Tischler, My Ullmann und Carl Zewy. Edgar Jené, Arnulf Neuwirth, Franz Rogler, Rudolf Hoflehner, Rudolf Pointner, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Arnulf Rainer, Friedenreich Hundertwasser, Günter Brus, Fritz Wotruba, Max Weiler, Kurt Kocherscheidt, Paul Flora und Bruno GironcoliBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
MAGDA ZEMPLÉNYI* ( Budapest 1899 - 1965 Budapest )Rote Dächer, 1934Öl/Leinwand 50 x 70 cmsigniert Zemplényi, datiert XXXIV SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 150 - 300STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 150Magda Zemplényi war eine ungarische Künstlerin. Wesentlichen Einfluss auf ihre Kunst übten insbesondere Lajos Vajda, Edvard Munch und Pablo Picasso aus. Zemplény wuchs als Spross einer kleinbürgerlichen jüdischen Familie in Budapest auf, wo sie zunächst im Selbststudium zur Künstlerin heranreifte. Mitte der 1930er Jahre nahm sie ein Kunststudium an der Freien Schule von Vilmos Aba-Novák auf. Hier lernte sie ihren späteren Ehemann, den Maler Gyula Marosán, kennen. Ab dem Ende des Jahrzehnts war Zemplényi in den Ausstellungen des Ernst-Museums vertreten. Sie stellte regelmäßig mit der Künstlergruppe KUT aus und nahm an Ausstellungen der jüdischen Kulturorganisation OMIKE teil. Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss sich Zemplényi sich der Künstlergruppe „Europäische Schule“ an. 1945 beteiligte sie sich an der von der Innenstadtorganisation der Kommunistischen Partei (MKP) organisierten Gruppenausstellung unter der Federführung von Imre Pán und Endre Bálint organisiert. 1946 und 1947 nahm sie an der ersten und zweiten Gruppenausstellung der Gruppe Abstrakter Künstler teil, 1947 an der Ausstellung der Galéria a 4 worldtáj und der Alkotás Művészház. 1950 ließ sich Zemplény von Marosán scheiden. In den Fünfzigerjahren wurde Zemplényi aus dem öffentlichen künstlerischen Leben verdrängt; sie arbeitete abseits der Öffentlichkeit weiter. In den Sechzigerjahren malte sie vermehrt Bilder im traditionellen Stil. Zemplényis Werke befinden sich in der Modernen Ungarischen Galerie in Pécs und in inländischen Privatsammlungen. Bekannte ungarische Künstler sind: Béni Ferenczy, Endre Vadász, Tibor Hetényi, Tibor Gergely, Brigitta Videky, Maria Lazar, Zsigmond Cselényi Walleshausen, Geza Boross, Ibolya Csengery, Gitta Gyenes, Ferenc Erdély, Ilona Bereczky, Olga Székely-Kovács, Maria Barta, Alice Endresz, Jenö Szabados, Gyula Derkovits, Jozsef Rippl-Ronay, Laszlo Moholy-Nagy, Victor Vasarely und Vilmos Aba-Novak.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
PETER WALDNER* ( geboren 1948 in Innsbruck )SaalbachLinolschnitt/Papier 16,8 x 13,8 cmsigniert P. Waldner, beschriftet Saalbach orig. HanddruckSCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 300 - 600STARTPREIS / STARTING PRICE € 300Der 1948 in Innsbruck geborene österreichische Künstler Peter Waldner steht mit seinen Holzschnitten in der Tradition des Expressionismus und der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit. Seine Winterbilder mit ihrem Retro-Charme erinnern insbesondere an Alfons Walde oder Herbert Gurschner. Weiterführende Künstler und Begriffe: Edgar Jené, Arnulf Neuwirth, Franz Rogler, Rudolf Hoflehner, Rudolf Pointner, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Arnulf Rainer, Friedenreich Hundertwasser, Günter Brus, Fritz Wotruba, Max Weiler, Kurt Kocherscheidt, Paul Flora und Bruno Gironcoli, Gottfried Helnwein, Wiener Aktionismus, Manfred Deix, Josef Mikl, Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler, Maria Lassnig, Otto Muehl, Valie Export, Alfred Hrdlicka, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Martha Jungwirth. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von MotesiczkyBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ALFRED KUBIN* ( Leitmeritz 1877 - 1959 Wernstein am Inn )In memoriam Dostojewski, 1919Lithografie/Papier 41,5 x 31 cmsigniert A Kubinim Druck signiert und datiert A Kubin 19, Prägestempel Die SchaffendenSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 100 - 200STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 100Alfred Kubin war ein österreichischer Grafiker und Schriftsteller. 1898 ging Kubin nach München, studierte an der Akademie bei Nikolaus Gysis und bildete sich autodidaktisch weiter. Entscheidend war die Begegnung mit den Werken von Ensor, Klinger, Munch und Redon. 1902 hatte Kubin seine erste Ausstellung in Berlin. Mit dem Dichter Max Dauthendey und dem Sammler und Verleger Hans von Weber stellten sich bedeutende Förderer ein. Die Herausgabe der Weber-Mappe 1903 brachte den Durchbruch. 1904 war Kubin in der Secessions-Ausstellung vertreten. Er lernte Fritz von Herzmanovsky kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, und knüpfte Kontakte zu bedeutenden expressionistischen Künstlern. Das verbotene Skandalstück "Das Liebeskonzil" des Psychiaters und Schriftstellers Oskar Panizza (1894) veranlasste Kubin 1910 zur Illustration des Werks, als Privatdruck der „Gesellschaft der Münchner Bibliophilen“. 1912 begann er für den neu gegründeten „Simplicissimus“ zu arbeiten. Während des Ersten Weltkrieges beschäftigte sich Kubin mit Psychoanalyse und Philosophie. 1921 hatte er seine erste Retrospektive. Er stellte Lithografien her und war auch literarisch tätig. Arbeiten in Zeitschriften und Illustrationen für Literaten folgten. 1909 gründete er zusammen mit Wassily Kandinsky, Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Karl Hofer u. a. die Neue Künstlervereinigung München (N.K.V.M.). Aus der N.K.V.M. ging 1911 die Redaktion des Blauen Reiters hervor, an deren zweiter Ausstellung, die nur grafische Arbeiten umfassten, Kubin sich 1912 beteiligte. Er illustrierte etwa 60 Bücher, darunter Werke von Dostojewski, Oskar Panizza, Edgar Allan Poe und Elias Canetti. Kubin korrespondierte mit Karl Rössing, Hermann Hesse, Hans Fronius und Otto Coester. In den 1920er Jahren verkehrte er anlässlich literarischer Abende bei dem mit ihm befreundeten Unternehmer, Kunstsammler und Bauhaus-Förderer Otto Bamberger, der auch grafische Werke Kubins erwarb. Seit 1930 war Kubin Mitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. 1949 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Kubin war zudem Mitglied der Prager Secession. 1931 fertigte Kubin das Bühnenbild zu Richard Billingers Drama "Rauhnacht" bei dessen Uraufführung 1931 an den Münchner Kammerspielen unter der Regie von Otto Falckenberg. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 63 seiner Werke als „Entartete Kunst“ diffamiert und konfisziert. Die Gestaltung seiner Grabstelle stammt von dem Bildhauer Karl Prantl. 1955 vermachte Kubin testamentarisch seinen Nachlass der Republik Österreich. Dieser wurde nach seinem Tod zwischen der Albertina und dem Oberösterreichischen Landesmuseum aufgeteilt. Alfred Kubin war ein Cousin des Kunsthistorikers Otto Kletzl. Weiterführende Künstler und Begriffe: Druck, Grafik, Tusche, Tempera, Sigmund Freud, Surrealismus, Horror, Romantik, Mythologie, Lithografie, Psychologie, Unterbewusstsein, Gustav Klimt, Carl Moll, Josef Hoffmann, Albert Paris Gütersloh, Matthias Herrmann, Lois Pregartbauer, Rudolf von Alt, Oskar Kokoschka, Albin Egger-Lienz, Koloman Moser, Richard Gerstl, Broncia Koller-Pinell, Anton Mahringer, Joseph Maria Olbrich, Karl Revy, Egon Schiele, Wolfgang Hutter, Albert Paris Gütersloh, Edgar Jené, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Rudolf Hausner und seine Tochter Xenia Hausner, Anton Lehmden, Franz RadziwillBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
PETER WALDNER* ( geboren 1948 in Innsbruck )Schifahrer Parallelschwung Linolschnitt/Papier 26,6 x 13 cm signiert P. Waldner monogrammiert im Druck PW beschriftet Original HanddruckSCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600STARTPREIS / STARTING PRICE € 400Der 1948 in Innsbruck geborene österreichische Künstler Peter Waldner steht mit seinen Holzschnitten in der Tradition des Expressionismus und der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit. Seine Winterbilder mit ihrem Retro-Charme erinnern insbesondere an Alfons Walde oder Herbert Gurschner. Weiterführende Künstler und Begriffe: Edgar Jené, Arnulf Neuwirth, Franz Rogler, Rudolf Hoflehner, Rudolf Pointner, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Arnulf Rainer, Friedenreich Hundertwasser, Günter Brus, Fritz Wotruba, Max Weiler, Kurt Kocherscheidt, Paul Flora und Bruno Gironcoli, Gottfried Helnwein, Wiener Aktionismus, Manfred Deix, Josef Mikl, Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler, Maria Lassnig, Otto Muehl, Valie Export, Alfred Hrdlicka, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Martha Jungwirth. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von MotesiczkyBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
UNBEKANNTE KÜNSTLERIN/UNBEKANNTER KÜNSTLER ( Lebensdaten unbekannt )Blumenstillleben Öl/Leinwand 40,3 x 32,1 cm signiert T. TapatSCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600STARTPREIS / STARTING PRICE € 400Dieses Blumenstillleben, signiert "T. Tapat", ist dem Expressionismus zuzuordnen. Ähnliche Stillleben stammen etwa von Margarete Berger-Hamerschlag, Willy Eisenschitz, Marianne Fieglhuber-Gutscher, Maria Hiller-Foell, Irene Hölzer-Weineck, Marie-Louise von Montesiczky oder Frederick Serger. Weiterführende Künstler und Begriffe: Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von Motesiczky.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
PETER WALDNER* ( geboren 1948 in Innsbruck )Schifahrer Parallelschwung Linolschnitt/Papier 23 x 13 cm signiert P. Waldner beschriftet Original Handdruck, monogrammiert im Druck PWSCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600STARTPREIS / STARTING PRICE € 400Der 1948 in Innsbruck geborene österreichische Künstler Peter Waldner steht mit seinen Holzschnitten in der Tradition des Expressionismus und der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit. Seine Winterbilder mit ihrem Retro-Charme erinnern insbesondere an Alfons Walde oder Herbert Gurschner. Weiterführende Künstler und Begriffe: Edgar Jené, Arnulf Neuwirth, Franz Rogler, Rudolf Hoflehner, Rudolf Pointner, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Arnulf Rainer, Friedenreich Hundertwasser, Günter Brus, Fritz Wotruba, Max Weiler, Kurt Kocherscheidt, Paul Flora und Bruno Gironcoli, Gottfried Helnwein, Wiener Aktionismus, Manfred Deix, Josef Mikl, Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler, Maria Lassnig, Otto Muehl, Valie Export, Alfred Hrdlicka, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Martha Jungwirth. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von MotesiczkyBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
PETER WALDNER* ( geboren 1948 in Innsbruck )Skifahrer beim AbschwungLinolschnitt/Papier 15 x 15,5 cm signiert P. Waldner, monogrammiert im Druck PW beschriftet Original Handdruck, SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 400 - 600STARTPREIS / STARTING PRICE € 400Der 1948 in Innsbruck geborene österreichische Künstler Peter Waldner steht mit seinen Holzschnitten in der Tradition des Expressionismus und der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit. Seine Winterbilder mit ihrem Retro-Charme erinnern insbesondere an Alfons Walde oder Herbert Gurschner. Weiterführende Künstler und Begriffe: Edgar Jené, Arnulf Neuwirth, Franz Rogler, Rudolf Hoflehner, Rudolf Pointner, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden, Arik Brauer, Ernst Fuchs, Arnulf Rainer, Friedenreich Hundertwasser, Günter Brus, Fritz Wotruba, Max Weiler, Kurt Kocherscheidt, Paul Flora und Bruno Gironcoli, Gottfried Helnwein, Wiener Aktionismus, Manfred Deix, Josef Mikl, Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler, Maria Lassnig, Otto Muehl, Valie Export, Alfred Hrdlicka, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Martha Jungwirth. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von MotesiczkyBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
HANS FRONIUS* ( Sarajevo 1903 - 1988 Mödling )Konvolut aus drei Holzschnitten Krankenbett, 1927 Holzschnitt/Papier 29,9 x 24,8 cm signiert Hans Fronius, datiert 1927 Liebespaar mit Pferdewagen, 1927 Holzschnitt/Papier 30 x 24,9 cm signiert Hans Fronius, datiert 1927 Pferdewagen, 1927 Holzschnitt/Papier 31,2 x 23,4 cm signiert Hans Fronius, datiert 1927SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 150 - 300STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 150Hans Fronius, Urenkel des Biedermann- Malers und -Kupferstechers Johann Nepomuks Pasini, war ein österreichischer Künstler, der zunächst ganz auf den Holzschnitt setzte. Fronius wurde als Kind Augenzeuge des Attentats auf den Thronfolger Franz Ferdinand. Dieses Erlebnis soll ihn zeitlebens geprägt haben. Im Juli 1914 übersiedelte er mit seiner Mutter und Schwester nach Graz. Nach dem Krieg folgte ihnen der Vater. 1922 bis 1928 studierte Fronius an der Wiener Akademie bei Karl Sterrer und Alois Delug. Dem akademischen Historismus seiner Lehrer und seiner überkommenen Formensprache entzog er sich. Sein kunstgeschichtliches und malerisches Interesse galt den Werken Charles Meryons und Goyas. Weiters waren James Ensor, Edvard Munch und die deutschen Expressionisten Quellen der Inspiration. Das Werk Franz drängte ihn früh zu bildhafter Gestaltung: Noch im Gymnasium versuchte er sich als Illustrator von Georg Büchners „Dantons Tod“, und auch die Tolstoj, Dostojewski und Tschechow zogen ihn in ihren Bann. Während der Ferien, die ihnen der Vater seines Malerfreundes Dolf Winternitz ermöglichte, unternahm er Studienreisen nach Italien, Deutschland, die Niederlande, Dänemark und Frankreich. 1930 entschloss sich Fronius, die Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Mathematik und darstellende Geometrie abzulegen. Das Lehramt, zunächst am Realgymnasium Fürstenfeld und von 1960 bis 1965 in Mödling diente ihm als Brotberuf. Mit der Widmung der Holzschnittfolge zu Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ (1931) an Alfred Kubin gelang ihm ein künstlerischer Durchbruch. Zwischen Fronius und Kafka entstand eine lebenslange Freundschaft. Fronius, seit 1923 Mitglied der Grazer Sezession, malte auch während der NS-Zeit weiter im Stil des Expressionismus. Nachdem 1936 auf Max Brods Betreiben im Prager Kunstverein die erste Ausstellung seiner Illustrationen zum Werk Kafkas stattgefunden hatte, musste er in wegen seiner „Juden-Illustrationen“ Stellung beziehen und sich zur Loyalität verpflichten. Einzelne seiner Ausstellungen wurden wiederholt untersagt. Während des Krieges war Fronius als Frontzeichner in Stalingrad und Italien verpflichtet. In einem Kurzurlaub 1944 entstanden 26 Kreidezeichnungen zu Suetons Nero aus den Kaiserbiographien 1961 siedelte Fronius nach Perchtoldsdorf bei Wien um. Von 1964 bis zu seinem Tod 1988 war er ausschließlich als freischaffende Künstler tätig. Sein malerisches wie grafisches Werk wird aufgrund seines spontanen Gestus, der Erzählkraft und fantastischen Einbildungskraft als „Expressiver Realismus“ bezeichnet. Die thematische Spannbreite reicht von Porträts über literarische Motive bis zu Natur- und Städtebildern. Fronius betätigt sich darüber hinaus auch als Illustrator und veröffentlicht insgesamt 115 Bücher und Mappenwerke. Besonders bedeutend sind hier seine Illustrationen zu Werken von Franz Kafka und Edgar Allan Poe, die einem breiten Publikum bekannt sind und denen sich auch die 13 Zeichnungen zu Robert Louis Stevenson an die Seite stellen lassen. In seiner autobiografischen Publikation „Bilderbuch eines Lebens“ führt Fronius aus, er sei in seinem Werk dem „Sternbild Goya, Ensor, Kubin“ verpflichtet. Weiterführende Künstler und Begriffe: Expressionismus, Realismus, Ölmalerei, Lithografie, Landschaft, Stadtansicht, PorträtBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
KARL HAUK* ( Klosterneuburg 1898 - 1974 Wien )FreskoentwurfGouache/Papier 56 x 37,5 cmSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 250 - 500STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 250Österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts, v.a. der Zwischenkriegszeit. Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit, des Expressionismus und sozialkritischen Realismus. Wuchs in Linz in Oberösterreich auf, studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Alois Delug, Karl Sterrer und Josef Jungwirth. Mitglied des Hagenbundes und der Künstlervereinigung Maerz. Schuf neben Ölgemälden, Zeichnungen und Aquarellen viele Arbeiten für den öffentlichen Raum ("Kunst am Bau"). 1928 Fresken für die Arbeiterkammer in Linz, 1936 Fresken für den Hauptbahnhof in Linz und Glasfenster für die Pfarrkirche in Sandleiten in Wien. Befreundet mit Clemens Holzmeister. Wichtiger Repräsentant der christlichen Kunst, neben Kirchenfenstern und Mosaiken auch zahlreiche religiöse Gemälde und Aquarelle. Schuf Figurenbilder, Mosaike, Fresken und Landschaften mit Motiven aus dem Salzkammergut rund um den Attersee. Hauk studierte 1918 bis 1923 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Jungwirth, Sterrer und Delug und stellte 1920 erstmals im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung der Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden des „Rings“ in Linz aus. Hauk pendelte ab 1923 zwischen Linz und Wien und arbeitete als freischaffender Künstler. Er stellte wiederholt in der Wiener Secession, im Hagenbund sowie im Rahmen der Künstlervereinigung Maerz, deren Mitglied er war, aus. Von 1927 bis 1938 war Hauk Mitglied des Hagenbundes und konnte später trotz des NS-Regimes unbehelligt arbeiten und ausstellen. Zwischen 1943 und 1945 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. 1947 übernahm er das Direktorat der Kunstschule in Linz und leitete dort bis 1951 eine Meisterklasse für Malerei. Er stellte in den 1950er und -60er Jahren regelmäßig in Wien und Linz aus. Das Oberösterreichische Landesmuseum veranstaltete 1959 die Kollektivausstellung „Hauk-Dimmel-Hofmann“ mit über 40 Werken Hauks. Nach dem Krieg war er hauptsachlich als Gestalter von Fresken, Mosaiken und Wandgemälden tätig, die sich an über 50 öffentlichen Bauwerken, vorwiegend in Linz und Wien, befinden. Weiterführende Künstler und Begriffe: Neue Sachlichkeit, Porträt, Realismus, Expressionismus, Akt, Landschaft, Aquarell, Ölmalerei, Lithografie, MAERZ, Franz Sedlacek, Alfred Kubin, Franz von Zülow, Richard Serra, Daniel Spoerri, Margret Bilder, Hans Joachim Breustedt, Valie Export, Karl Hauk, Gottfried Höllwarth, Peter Huemer, Thomas Kröswang, Anton Peschka, Carl Anton Reichel, Alois Riedl, Günther Selichar, Norbert Trawöger, Walter Vopava, Aloys Wach, Manfred Wakolbinger, Othmar Zechyr. Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Franz Marz, Gabriele Münter, Max Beckmann, Emil Nolde, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rotluff, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Brücke, Cuno Amiet, Max Pechstein, Alexei von Jawlensky, August Macke, Paul Klee, Der blaue Reiter. Friedrich Aduatz, Franz Bronstert, Marc Chagall, Lyonel Feininger, Fritz Fuhrken, Richard Gerstl, Anna Lesznai, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Emil Nolde, Max Oppenheimer, Marianne von Werefkin, Georg Philipp Wörlen, Marie-Louise von Motesiczky. Neue Sachlichkeit, Lilly Pollatschek, Josef Gassler, Karl Hauk, Rudolf Dischinger, Otto Dix, Dodo Dörte Clara Wolff, August Wilhelm Dressler, Conrad Felixmüller, George Grosz, Sergius Pauser, Gerta Overbeck, Franz Radziwill, Otto Rudolf Schatz, Franz Sedlacek, Franz Sikora, Rudolf Wacker, Albert Birkle, Max Beckmann, Albin Egger-Lienz, Alfons Walde, Herbert Reyl-Hanisch, Josef Floch, Carry Hauser, Albert Paris Gütersloh, Lois Pregartbauer, Georg Jung, Marie-Louise von Motesiczky. Akademie der bildenden Künste, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Kneslm Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Anton Lehmden, Josef Mikl, Ernst Fuchs, Armin Pramstaller, Cornelius Kolig, Meina Schellander, Franz West, Gottfried Helnwein, Manfred Deix, Heimo Zobernig, Gunter Damisch, Daniel Richter, Monica Bonvicini, dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh, Willy EisenschitzBitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Käte Lassen (Flensburg 1880 - Flensburg 1956). Zwei Fischermädchen am Strand. 1920er Jahre. Öl/Lw. 78,5 x 58,5 cm. R. u. sign. K. Lassen, auf dem Keilrahmen auf Etikett bet. sowie Etikett des Museumsberg Flensburg. - Ausstellungen: Das Gemälde befand sich von 2008 bis 2024 als Dauerleihgabe im Museumsberg Flensburg - Provenienz: Von der Künstlerin an Alwine Kjaer, sodann deren Tochter Gertrud Erdmann; seitdem durch Erbgang - Flensburger Malerin, Freskantin und Graphikerin. Nach erstem Unterricht bei E. Horst an der Hamburger Kunstgewerbeschule studierte L. an der Münchener Damenakademie bei M. Dasio, A. Jank und im Atelier von H. von Habermann. Weitere künstlerische Anregung fand sie vor allem bei den Werken der Künstlerkolonie Skagen und E. Munch; 1908/09 bereiste sie aber auch Paris. Sie malte Figuren- und Landschaftskompositionen aus Schleswig-Holstein und Jütland, schuf später aber auch viele Glasfenster, vor allem für Kirchen. Sie war auf den Gemeinschaftsausstellungen der Kieler Kunsthalle, des ehemaligen Flensburger Kunstgewerbe-Museums, des Hamburger Künstlervereins und Städtischen Museums Flensburg vertreten. Mus.: Flensburg, Husum, Föhr (Mus. der Westküste), Kiel u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Mahn: K.L. 1880-1956 - Grenzgängerin der Moderne, 2007 u.a.
Käte Lassen (Flensburg 1880 - Flensburg 1956). Zwei Motive: Norderstraße und Kopfstudie. 1910. Handkolorierte Farblithographie bzw. Federzeichnung. 20 bis 50 x 29 bis 43 cm. Ungerahmt. Norderstraße monogr. und dat. KL 1910, Kopfstudie mit Nachlaßstempel und in Passepartout montiert. Probedruck der Lithographie 'Norderstraße' aus der Mappe 'Flensburg - Aus den alten Winkeln der Stadt' und ein Blatt mit zwei Kopfstudien - Flensburger Malerin, Freskantin und Graphikerin. Nach erstem Unterricht bei E. Horst an der Hamburger Kunstgewerbeschule studierte L. an der Münchener Damenakademie bei M. Dasio, A. Jank und im Atelier von H. von Habermann. Weitere künstlerische Anregung fand sie vor allem bei den Werken der Künstlerkolonie Skagen und E. Munch; 1908/09 bereiste sie aber auch Paris. Sie malte Figuren- und Landschaftskompositionen aus Schleswig-Holstein und Jütland, schuf später aber auch viele Glasfenster, vor allem für Kirchen. Sie war auf den Gemeinschaftsausstellungen der Kieler Kunsthalle, des ehemaligen Flensburger Kunstgewerbe-Museums, des Hamburger Künstlervereins und Städtischen Museums Flensburg vertreten. Mus.: Flensburg, Husum, Föhr (Mus. der Westküste), Kiel u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Mahn: K.L. 1880-1956 - Grenzgängerin der Moderne, 2007 u.a.
Käte Lassen (Flensburg 1880 - Flensburg 1956). Fischerfrauen am Strand. 1920er Jahre. Öl/Lw. 118,5 x 89 cm. L. u. sign. K. Lassen, auf dem Keilrahmen auf Etikett bet. sowie Etikett des Museumsbergs Flensburg. Löchlein. - Ausstellungen: Das Gemälde befand sich von 2008 bis 2024 als Dauerleihgabe im Museumsberg Flensburg - Provenienz: Von der Künstlerin an Alwine Kjaer, sodann deren Tochter Gertrud Erdmann; seitdem durch Erbgang - Flensburger Malerin, Freskantin und Graphikerin. Nach erstem Unterricht bei E. Horst an der Hamburger Kunstgewerbeschule studierte L. an der Münchener Damenakademie bei M. Dasio, A. Jank und im Atelier von H. von Habermann. Weitere künstlerische Anregung fand sie vor allem bei den Werken der Künstlerkolonie Skagen und E. Munch; 1908/09 bereiste sie aber auch Paris. Sie malte Figuren- und Landschaftskompositionen aus Schleswig-Holstein und Jütland, schuf später aber auch viele Glasfenster, vor allem für Kirchen. Sie war auf den Gemeinschaftsausstellungen der Kieler Kunsthalle, des ehemaligen Flensburger Kunstgewerbe-Museums, des Hamburger Künstlervereins und Städtischen Museums Flensburg vertreten. Mus.: Flensburg, Husum, Föhr (Mus. der Westküste), Kiel u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Mahn: K.L. 1880-1956 - Grenzgängerin der Moderne, 2007 u.a.
Zeitschrift für bildende Kunst. Neue Folge. 19. Jahrgang. Mit 20 Original-Graphiken und zahlreichen Abbildungen im Text und auf Tafeln. Leipzig, Seemann, 1908. 2 Bl., 315 S. 33,5 x 24,5 cm. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel (etwas berieben).Mit Original-Radierungen von Hans Barthelmeß, Philippo Franck, Edmund Fürst, Marie Gey-Heinze, Otto Goetze, Mathieu Molitor, Edvard Munch (Kinderkopf), Emil Nolde (2: Tischgesellschaft und Schiffe), Alexander Olbricht und Original-Lithographien von Schmidt-Rottluff (Elbhafen) und Clara Siewert. Statt 8 weiteren im Inhaltsverzeichnis genannten Original-Graphiken wurden hier Original-Radierungen von Käthe Kollwitz (Am Parktor), E. Delatre, E. Pottner, Max Liebermann (W. v. Bode), K. Holleck-Weithmann, Heinrich Zille (Nacht), Emil Orlik (Am Sonntag, Böhmen) sowie 1 Original-Lithographie von Otto Greiner aus anderen Jahrgängen der Zeitschrift beigebunden. - Wenige Graphiken und Tafeln lose, Titel im oberen und unteren Rand beschnitten, Inhalt im rechten Rand beschnitten, die Graphiken teils etwas gebräunt, wenige Textblätter mit kleinen hinterlegten Randeinrissen.
CLASSICAL - LP COLLECTION. A collection of approx 50 x (mostly) LPs. Composers/ Compositions/ Performers/ Catalogue numbers include Kiril Kondrashin - Tchaikovsky Concerto No. 1 (SB-2006), Charles Munch - Berlioz Requiem (SB-2096/7), Monteux - Pastoral (SB-2065), Yehudi Menuhin - Handel: ConcertiGrossi op. 6 (ASD491), Aldo Parisot - Heitor Villa-Lobos (CSD1531), Great Sopranos - Of Our Time (ASD558), Gabriel Tacchino - Poulenc (ASD2306) and Elisabeth Schwarzkoff (SAX5286). The condition is generally VG to Ex/ Ex+.
Feldkappe M 1870 für Mannschaften der k.k. Landesschützen Schwarzes Wolltuch (vereinzelt kleine Löcher), Lederschirm, Messingblech-Röschen ("FJI") und glatte graue Metallknöpfe. Naturfarbenes Leinenfutter mit alter Stempelung "T.L.G. 1901 / MUNCH", schwarzes Schweißleder (kleine Fehlstellen). Seitlich eingesteckte Spielhahnfeder. Partiell leicht beschädigt, Trage- und Altersspuren.
FIVE BOXES OF BOOKS containing approximately 112 miscellaneous titles in hardback format to include History Of the Great Western Railway in 2 volumes, Queen Victoria's Rifles, The Bayeux Tapestry - The Complete Tapestry in Colour - With Introduction Description And Commentary By David M. Wison, Historical Biography titles, Natural History, Gardening, 5 titles from the Folio Society and twenty-three books on Art including Audobon's Birds, Edvard Munch, Dancers, Pre-Raphaelite Portraits and others
The Scream by Edvard Munch, mixed media, oil painting, watercolor, hand drawing.Dimensions (without frame)30 cm x 21 cmDimensions (with frame)33 cm x 24 cmPlease note that use and storage may cause scratches and dirt.This work was created around 1893.Title: The ScreamSigned in the lower left corner (E. Munch).On the reverse there is a summary of the work from the Musee d'Orsay and numerous provenance stamps.Freight:1.International Shipping: Foreign shipping costs are determined by the destination.2.Photos, descriptions and valuations are carefully prepared by fully certified expert judges and appraisers.3.In rare cases, the item does not match the description in the auction, Hans Auction experts will help you, please notify Hans Auction within 5 days of receiving the item.4.See Shipping, Payment and Auction Policies for more details.5.This product is shipped from Japan.
Bernhard von Clairvaux. Sant bernhardt munch spiegel, od. Spiegel des inerlichen menschen. Fragment einer deutschen Handschrift auf Papier. 10 nn. Bl. 28-32 Zeilen. Schrift: Bastarda. Format: ca. 16,5 x 11 cm. Moderner Umschlag. Wohl Elsass um 1525.Recht umfangreiches Fragment mit geistlicher Prosa in früh-neuhochdeutscher Sprache, ein interessantes linguistisches Sprachmonument, das bis dato unveröffentlich in der Sammlung des Mediävisten und Heidelberger Germanistik-Professor Gerhart Eis (1908-1982) bewahrt wurde. Enthalten sind mehrere verschiedene Texte der bedeutensten mittelalterlichen Autoritäten wie Bernhard von Clairvaux (1090-1153), Vinzenz Ferrer (1350-1419) und Johannes Gerson (1363-1429), interessanterweise kombiniert mit Prosa des italinischen Renaissancephilosophen Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494) und dem zur Zeit der Entstehung der Handschrift wohl noch lebenden katholischen Humanisten und Pädagogen Jakob Wimpfeling (1450-1528). Dieser bunte Strauß einer individuellen Zusammenstellung von seltenen Texten zeigt die Bedeutung, die die humanistisch gebildeten Leser der deutschen Renaissance am Anfang des 16. Jahrhunderts den großen Geistern auch in literarischer Hinsicht beimaßen. Darunter "Zwölf regel Joannis pici von miranul ... zuteil geistlichen Art", "Sant bernhardt munch spiegel, od. Spiegel des inerlichen menschen", "von armut", "der wolust kurz und klein...", "underweisung ußgezogen". - Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Gerhard Eis, Heidelberg, Hs. 217. Vorsatz mit dessen Stempel und eigenhändigem Verkerm: "Gekauft am 12.8.1973 bei Rosenthal, Echning. Enthält geistliche Prosa von Bernhard von Clairvaux, Johannes Gerson, Vinzenz Ferrer und Jacob Wimpfeling, Pico della Mirandola. 16. Jh., 10 Bl. Elsaß?".
Katalog der Internationalen Kunstschau Wien 1909. 80 S., XIV, 1 Bl., 9 Bl. Mit 24 blattgroßen Abb. auf 12 Tafelseiten und einem gefalt. Ausstellungsplan. 18 x 15 cm. OBroschur (Vorderdeckel mit kl. Einriss). Wien, Brüder Rosenbaum [Dr.], 1909.Katalog zu der von der Klimt-Gruppe initiierten Schau, in der Werke der bedeutendsten Künstlerinnen und Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts in Wien ausgestellt wurden. In den von Josef Hoffmann und anderen Architekten entworfenen Ausstellungshallen aus dem Jahr 1908 präsentierten Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka ihre Werke im europäischen Kontext mit Arbeiten von Vincent van Gogh, Lovis Corinth und Edvard Munch. Raum 22 stellte dem Publikum insgesamt 15 Werke von Klimt vor. Darunter befanden sich sieben Gemälde und acht Zeichnungen, letztere wurden im Katalog als "Studien" bezeichnet. Im Tafelteil Abbildungen nach Arbeiten von Josef Hoffmann (Eingang in das Ausstellungsgebäude), S. M. Auchentaller, Gustav Klimt, Karl Walser, Gustav Klimt, Vincent van Gogh (2), Leopold Blauensteiner, Max Kurzweil, Felix Valloton, Carl Moll u.a. - Papierbedingt leicht gebräunt.
Przybyszewski, Stanislaw. Konvolut von 11 Werken. 8vo. Meist Originaleinbände. Verschiedene Orte und Verlage 1895-1919.Der von seinen Berliner Dichterfreunden als "genialer Pole" angesehene Przybyszewski (1868-1927) schrieb in seinen Anfängen auf Deutsch, befreundete sich mit Dehmel, Strindberg, Bierbaum und Edvard Munch, war mehrmals verheiratet (u. a. mit der 1901 in Tbilissi ermordeten Juul Dagny) und stand nach wechselnden Phasen des Erfolgs, der Armut und der Alkoholsucht in seinen späteren Jahren in Diensten des jungen polnischen Staates - ein romanhaftes Leben zwischen Décadence, Bohéme und Kommandeurskreuz des Ordens Polonia Restituta. Hier vorhanden: 1. Auf den Wogen der Seele. Leinen d. Z. Berlin, Kritik-Verlag, 1897. - Erste Ausgabe. - 2. De profundis. Leinen d. Z. Berlin, H. Storm, 1895. - 3. Zur Psychologie des Individuums. I. Chopin und Nietzsche. OBroschur. Berlin, Fontane, 1906. - 4. Zur Psychologie des Individuums. I. Chopin und Nietzsche. - II. Ola Hansson. Berlin, Fontane, 1892. - 5. Epipsychidion. OPappband. Berlin, Fontane, 1900 (überklebt mit: München, G. Müller, 1919). - 6. Der Schrei. Roman. OHalbleder. München, G. Müller, 1918. - 7. In diesem Erdenthal der Thränen. OBroschur. Berlin, Rosenbaum & Hart, 1900. - 8. Totentanz der Liebe. Totentanz der Liebe. Vier Dramen. OPappband. Berlin, Fontane, 1902 (mit mont. Verlagsübernahme: München,G. Müller, 1919). - 9. Von Polens Seele. Ein Versuch. OPappband. Jena, E. Diederichs, 1917. - 10. Unterwegs. Roman. 3. Tausend. Illustr. OBroschur. Leipzig, Tiefenbach, (1904). - 11. Erdensöhne. Roman in drei Teilen. OPappband. München, G. Müller, 1919. - Teils mit geringen Erhaltungsmängeln, etwas felckigen Einbänden u. ä., insgesamt jedoch wohlerhaltene Exemplare.
Gurlitt. - Almanach auf das Jahr 1920. Berlin: F. Gurlitt (1919). 22 x 15,5 cm. Mit 1 OrGraphik von Max Pechstein und 2 OrGraphiken von Lovis Corinth sowie zahlreichen Abbildungen in Autotypie und Strichätzung. 216 SS., 1 Bl., XXII SS., 1 Bl. Gelber OrPp. mit Hz.- Illustr. auf Rücken und Deckeln.(Einband stärker berieben und mit Gebrauchsspuren. Papierbedingt etwas gebräunt.)Nr. 188 von 500 für den Handel bestimmten Exemplaren (GA 750) der Vorzugsausgabe auf Japanvelin. - Söhn II, 206. Erber-Bader 834 (Normalausg.). - Der Einband mit drei Holzschnitten (Rücken, Vorder- und Rückdeckel) von Max Pechstein, eingebunden die beiden Graphiken von Lovis Corinth : "Weiblicher Studienkopf I" und "o. T. (Selbstbildnis)" sowie von Max Pechstein der Holzschnitt "Der Alte" (Söhn 205-1). - Der Pechstein-Holzschnitt und das Selbstbildnis Corinths präsentieren sich oftmals in 2 unterschiedlichen Varianten. - Mit weiteren Illustrationen und Abbildungen von Hans Thoma, Richard Janthur, Heinrich Nauen, Willy Jaeckel, Richard Seewald, Max Slevogt, Lesser Ury, Rudolf Belling, Heinrich Zille, Renée Sintenis, Willi Geiger, Edvard Munch, Erich Heckel, Oskar Kokoschka u.a. Mit Texten von Alfred Polgar, Alfred Richard Meyer, Heinrich Lautensack, Lovis Corinth, Bethge, Julius Meier-Graefe, Otto Müller, Oskar Kokoschka u.a.
MINICHAMPS, COLLECTION OF SIX MODEL MOTORCYCLES, comprising a Yamaha SR 500, a BSA Gold Star DBD34, a Triumph TR6 - The Great Escape Steve McQueen, an Indian Sport Scout, a Norton Commando 750 Fastback and a Munch Mammut 4 TTS, all 1:12 scale and with original boxeseach model 1:12 scaleQty: 6
Danish Mid-Century teak three-piece matched bedroom suite, comprising tallboy chest of drawers fitted with six drawers, and another chest of drawers with three long drawers, both designed by Poul Volther for Munch Slagelse Mobler, Denmark; and a floating dressing table and mirror, unidentified stamp to verso, width 68cm depth 41cm height 56cm; tallboy width 79cm depth 42cm height 117cm, chest of drawers width 79cm depth 44cm height 73cm.Qty: 3Condition report:Tall chest; top has ring mark to front right corner, a couple of other minor marks, a couple of minor scratches to 3rd and 4th drawer fronts, drawers all run well, handles are good, left side has small mark, legs are sound.Small chest; some ring marks and scratches to the top, sides are good, drawers all run well, handles are good, legs are sound.Mirror; glass is good, some ring marks/stains to the top.
Stadtdegen / PromenierdegenEngland und Solingen um 1650. Eisengefäss mit gestaucht kugeligem Knauf, zum Ort gewandter Parierstange mit Terzparierring, sowie bauchiger Hilze mit Drahtwicklung und zwei Türkenbünden. Die Oberfläche der eisernen Gefässteile ist aufwändig mit Silber in Form barocker Ranken und Mondsicheln tauschiert. Solinger Sechskantklinge (L 83 cm) mit 5,5 cm langer Fehlschärfe. Darauf beidseitig ein schwertbewehrter Arm, wie er von dem zeitgenössischen Solinger Klingenschmed Peter Munch (ca. 1595–1660) u.a. als Markenzeichen benutzt worden ist. Auf der Stärke sind des weiteren etwas beriebene militärische Trophäen und florales Rankenwerk graviert. L 98 cm.
MUNCH EDVARD: (1863-1944) Norwegian painter. A.L.S. twice, Edv. Munch and E Munch, to one side of a small oblong 12mo card, n.p. (Copenhagen?), n.d. (c.1898), to Oskar Fried. Munch states that it his honour to invite Fried to ´to the Opening (Vernissage) of the "Efteraarsudstilling" [Autumn Exhibition] at the venue Venue "Frie Udstilling" ´, further noting to the lower left corner that ladies are welcomed, and signing his name a second time to the lower right corner. A light pencil annotation to the verso in an unidentified hand states that the recipient of the letter was the musician Oskar Fried, and that the card was previously offered at auction by Meyer and Ernst in February 1934. VGOskar Fried (1871-1941) German conductor and composer who greatly admired the works of Gustav Mahler. Den Frie Udstilling (´The Free Exhibition´) is an artists' association that was founded in 1891 by Danish visual artists in protest against the entry requirements to the established Charlottenborg in Copenhagen. It is Denmark's oldest association of artists, and Munch was a guest exhibitor in 1898 displaying paintings including Mother and Daughter (today held in the National Museum of Oslo).
K.R.H. Sonderborg, Informel, Konvolut von 6 Graphiken, zweimal handsigniertKurt Rudolf H. Sonderborg, 1923 Sonderborg - 2008 Hamburg, Kurt Rudolf Hoffmann, deutscher Künstler und einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Informel, hier: Informelle Kompositionen, 6 Arbeiten: 2 Lithographien und 3 Offsets sowie ein Ausstellungsplakat der Walter Bischoff Gallery, zweimal handsigniert u. nummeriert, einmal Blatt mit Feuchtigkeitsfleck und eingerissener Ecke, ein Blatt wellig, Größen von 20,5 x 14,5 cm bis 80 x 57 cm, o. RahmenZum Künstler: Studium an der Landeskunstschule Hamburg, das der Malerei und Grafik bei Willem Grimm und das des Textilentwurfs bei Maria May. Bestimmt wurde das Hamburger Kunstklima damals primär von einem gegenständlichen Expressionismus, dessen „Väter“ Emil Nolde und Edvard Munch waren. Neben deren Anhängern hatte sich eine kleine Gruppe gebildet, die einer freieren Abstraktion huldigte und die ihren Ursprung in Rudolf Steiners theosophischem Denken hatte. In der Folge ging er ähnliche Wege wie die Künstler des „Informel“, beispielsweise Karl Fred Dahmen, K. O. Götz, Gerhard Hoehme, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Fred Thieler und Hann Trier. Willi Baumeister, Rolf Cavael, Gerhard Fietz, Rupprecht Geiger, Willy Hempel, Brigitte Meier-Denninghoff und Fritz Winter gründeten 1949 die Gruppe ZEN 49, der sich Sonderborg (nach Auffassung Baumeisters) 1953 anschloss. 1965 bis 1990 war Sonderborg Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit Unterbrechungen (Beurlaubungen) von 1969 bis 1973 als Gastprofessor am Minneapolis College of Art and Design und 1986 Gastprofessor am Art Institute of Chicago.
Patrick Heron (British 1920-1999) Untitled signed, dated and dedicated 'For Paul/from Patrick/17 August/1965' (upper right) ink 25.5 x 37 cm, framed and glazed 39.5 x 52 cm Provenance: Private collection, UK.Footnote: The dedication is likely to be to the art historian Josef Paul Hodkin (1905-1995), who wrote on figures including Edvard Munch, Oskar Kokoschka, Ben Nicholson and Barbara Hepworth. Hodin lived between London and Cornwall, becoming friendly with the artists in St. Ives, including Patrick Heron, writing catalogue essays and articles on his work. The sheet appears to be tissue paper and is creased throughout. It appears to have been laid down. The upper edge has several folded areas areas. There is a small fold to the lower left corner, and a small 0.5cm tear to the lower left corner. General wear to the lower edge. Light acidification to the sheet and a few spots of surface dirt. Under glass and unexamined out of frame.
Max Slevogt, Nächtlicher Kampfin einer spärlich beleuchteten Straße unter Sternenhimmel kämpfende Männer, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Slevogt", Knickspur außerhalb der Darstellung, stark lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 31 x 23,7 cm, Blattmaße ca. 50 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885-89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der "Jugend" und des "Simplizissimus", ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Hans Fronius, Konvolut Lithografiendrei Blatt, "Christus", 1966; "Lukas XXIII", 1969 und Liegender, 1966, Lithographien, je in Blei signiert "Hans Fronius" und teils betitelt und mit Widmung versehen, leicht fleckig und etwas knitterspurig, Blattmaße max. ca. 76,5 x 53 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922-28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik, nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerks. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.
Konvolut: von 33 Ausstellungsplakaten (12) u. Kunstdrucken (21), 2.H. 20. Jh. Versch. Formate. Enthält Kunstdrucke von: Erwin Blumenfeld, Charlotte Culot, Salvador Dali, Vincent van Gogh (2 versch.), Thomas Hamann, Brent Heighton, Fritz (!) Hundertwasser, Wassily Kandinsky, Wahed Khakdan, Paul Klee, Werner Lichtner-Aix (2 versch.), August Macke, Werner Menrad, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch, Horst Sauerbruch, Dorothea Schrade, Nicolas de Stael, André Vigud. - Tls. Randläs. - Plakate: ╔Corita.╗ Muirhead Galleries, Costa Meesa, CA. - ╔Alois Janak.╗ Art 19'89. Galerie Schnake, Basel 1989 (5, davon 3x dassgl.). - ╔Sidney Janis.╗ New York January 66. - ╔Jean Tinguely.╗ Nachtschattengewächse. Kunsthaus Wien 1991. - ╔Paul Klee╗ Konstruktion - Intuition. Städt. Kunsthalle Mannheim 1990-91. - "... bis zum letzen Atemzuge...". ╔Propaganda in der NS-Zeit.╗ Museum der Stadt Northeim 1995. - ╔Stadt Rosenheim╗ Fort mit solschen Köchen!...Unpolitische Wählervereinigung. Mehrf. gefaltet. - Falze beschädigt. - ╔Faschingskrapfen.╗ 5 Stück gefüllt 1,-. Wir bitten um Vorbestellung. - Mehrf. gefatltet.

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