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Lot 1360

GLEICHEN-RUSSWURM, FREIHERR HEINRICH LUDWIG VON1836 Greifenstein - 1901 WeimarTitel: "Bonnländer Teich". Datierung: 1899. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 86 x 128cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: "Gleichen-Russwurm 99". Rahmen: Rahmen. Rückseitig:Auf der Leinwand: "Eigentum Dr. C. Rothe 1901", sowie auf dem Keilrahmen Etikett Kunsthandlung Cassirer mit Nummer 1295 und verschiedene Nummern, u.a. "G.R. 10/2".Literatur: B. Echte und W. Feilchenfeldt (Hrsg.): "Das Beste aus aller Welt zeigen". Kunstsalon Bruno und Paul Cassirer, Die Ausstellungen 1898-1901, Bd. I, Wädenswil 2011, S. 370 u. 382.Provenienz: Privatbesitz, Deutschland;Auktion Phillips Deutschland, Düsseldorf 14.05.1993;Sammlung Rothe, später Mannes, Weimar 1901-1923;Kunsthandlung Bruno und Paul Cassirer, Berlin.Im Tiefstand der Sonne werfen fünf Pappeln lange blaue Schatten auf die rotbraune Erde, während in den Wipfeln der Laubbäume die letzten Sonnenstrahlen die Blätter in leuchtendes Goldgelb tauchen. Die Natur steht im Zenit ihres Wachstums und präsentiert sich in üppigem Grün. Der Künstler interessiert sich gleichermaßen für die Darstellung der Landschaft wie für deren Abbild auf dem Wasser, dem er beinah die Hälfte der Leinwandfläche widmet. In der Reflexion des sanft bewegten Weihers zerlegt er die Formen der umliegenden Vegetation und des wolkigen Himmels nahezu pointillistisch in ihre Einzelfarben. Die Naturverbundenheit und die Betonung des Augenblicks sowie die skizzenhafte Malweise im Freien, wie sie im 19. Jahrhundert mit dem französischen Impressionismus aufkamen, faszinierten den Künstler Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm. Der in Unterfranken geborene einzige Enkel von Friedrich Schiller und Patenkind von König Ludwig I. von Bayern absolvierte zunächst eine landwirtschaftliche Ausbildung, um als Gutsherr zu arbeiten. Nach dem frühen Tod seiner jungen Frau begann er eine Ausbildung in Landschaftsmalerei an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, wo er unter anderem von Stanislaus von Kalckreuth und den Künstlern Max Schmidt und Theodor Hagen unterrichtet wurde.Ein entscheidender Wendepunkt in Gleichen-Rußwurms künstlerischer Entwicklung war seine Reise nach Frankreich im Jahr 1876. Hier lernte er die Schule von Barbizon kennen, die in ihrer Hinwendung zur realistischen Naturdarstellung als Vorreiter des Impressionismus gilt. Gleichen-Rußwurm malte bevorzugt Landschaften und Szenen des ländlichen Lebens, insbesondere in seiner Heimat, in Weimar und auf Reisen, etwa an die Nordsee. Er war bekannt dafür, dass er seine Motive direkt vor Ort in leuchtenden Farben malte und einen groben, pastosen Pinselstrich bevorzugte, der vor allem das Spätwerk prägt. Zu diesem gehört auch das vorliegende bedeutende Gemälde "Bonnländer Teich". Es zählt, wie das Gemälde "Die Große Bleiche" (1889), das wir 2018 zu einem internationalen Rekordpreis verkaufen konnten, zu einem seiner Hauptwerke und ist vermutlich das letzte große Bild, das der Künstler schuf. Eine um 1900 entstandene Farblithografie zeigt dieselbe Ansicht des Teichs (Ausst.-Kat. "Landschaft im Licht", 2010, S. 203, Abb. 53), der sich in direkter Nachbarschaft zu Schloss Greifenstein befindet, dem Stammsitz des Adelsgeschlechts am Rand des Dorfes Bonnland, in dem der Künstler aufwuchs. Im Jahr 1900 wurde das Gemälde bei Bruno und Paul Cassirer in Berlin präsentiert. In der Ausstellung hing es u.a. neben Werken von Claude Monet, Camille Pissarro, Alfred Sisley, Carl Strathmann, Max Liebermann, womit ihn der Kunstsalon klar in den Kontext der französischen Malerei stellte. "Am glücklichsten tritt Gleichen-Rußwurms Können in dem [...] 'Bonnländer Teich'" zu Tage, rühmt die zeitgenössische Presse das Werk und dessen eindrucksvolle Lichtstimmung. Gleichen-Rußwurm galt schon zu Lebzeiten als bedeutender Vertreter des Impressionismus in Deutschland, geriet aber nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und später, insbesondere durch die Ausstellung "Der deutsche Impressionismus" 2010 in der Kunsthalle Bielefeld wurde sein Werk wiederentdeckt und seine Bedeutung jüngst durch die Retrospektive "Landschaft im Licht" 2021/22 in Würzburg und Weimar bestätigt. Er war einer der ersten deutschen Künstler, die sich dem Impressionismus zuwandten und trug maßgeblich dazu bei, die zukunftsweisende Kunstströmung in Deutschland zu etablieren. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Absprache nach der Auktion.Erläuterungen zum Katalog Freiherr Heinrich Ludwig von Gleichen-Russwurm Deutschland Impressionismus Weimarer Malerschule 2.H. 19.Jh. Gemälde Rahmen Landschaft Malerei See

Lot 1134

A small collection of miscellanea - including an Asprey oxblood leather desk stand with perpetual calender and two pen holders, 28cm long; an oval brass tobacco box, 10.3cm high; a 1950s boxed Auto Bridge game, Deluxe Pocket Model No. PA; a vintage garden trug; a pair of wooden book ends by Barlow, USA; a pair of oak, leather and brass bellows (a/f); etc.

Lot 777

AUFWENDIGES AMETHYST-TÜRKIS-BIB-COLLIER UND OHRCLIPS. Datierung: Um 1970/1980. Material: 750/- Gelbgold, getestet. Gesamtgewicht: ca. 350,0 g. Maße: Länge Collier 40,0 cm, Länge Mittelstück 11,0 cm. Diamanten: Ca. 224 Brillanten zus. ca. 11,1 ct., H-I/VS1-SI2, 22 Diamanten im Karré-, Baguette- und Trapez-Schliff zus. ca. 1,3 ct., H-I/VS1-SI2. Edelsteine: 1 Amethyst im Tropfen-Schliff ca. 69,0 ct., 27 Amethyste im Emerald-Schliff, 3 ovale, facettierte Amethyste, zus. ca. 291,0 ct., ca. 292 runde und ovale Türkise im Cabochon-Schliff zus. ca. 102,0 ct. Beschreibung: Ein sehr opulentes, aufwendig gearbeitetes Set, besetzt mit feinsten Farbsteinen. Das Collier gleicht demjenigen aus dem ikonischen Amethyst-Türkis-Set von Wallis Simpson, 1937 - 1986 Herzogin von Windsor, das sie 1953 zu einer Gala in Versaille trug. Das Original wurde 1947 von Cartier für die Herzogin entworfen und als Teil ihrer Kollektion am 2. April 1987 bei Sotheby's in Genf versteigert. Abgebildet im Buch "Sotheby's Great Sales 1987-88", 1. Auflage, S. 19, damals versteigert für CHF 907.500. Heute ist es Teil der Sammlung Cartier. Das hier angebotene Set ist ein Beweis dafür, dass die Sammlung an herausragenden Schmuckstücken der Herzogin nach wie vor eine Inspirationsquelle für modernes Schmuckdesign darstellt . Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 100,00 Euro inkl. 15,97 Euro MwSt EU: 32,00 Euro inkl. 5,11 Euro MwSt Weltweit: 80,00 Euro inkl. 12,77 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog Schmuck Moderner Schmuck Set Gelbgold Farbsteine

Lot 838

HERMÈSKelly 28. Herkunft: Frankreich. Datierung: 1973. Material: Rouge H, Boxcalf-Leder, goldene Hardware. Beschreibung: Hinteres Innenfach mit Reißverschluss, zwei vordere Innentaschen ohne Reißverschluss,einfacher Henkel inkl. Clochette mit Schlüsseln und Schloss. Karton und Staubbeutel vorhanden. Mit originalem schmalem Schulterriemen sowie später erworbendem breiterem Canvas-Gurt in passender Farbe.Die Kelly Bag von Hermès zählt heute zu den bekanntesten und begehrtesten Handtaschen der Welt. Entworfen in den 1930er-Jahren unter dem Namen Sac à dépêches, wurde das Modell 1956 schlagartig berühmt, als Fürstin Gracia Patricia von Monaco es auf einem Foto trug, um ihre Schwangerschaft zu verbergen - ein Bild, das um die Welt ging. Die Öffentlichkeit begann daraufhin, die Tasche "Kelly" zu nennen - ein Name, den Hermès erst 1977 offiziell übernahm.Die beiden hier präsentierten Taschen stammen aus den Jahren 1973 und 1975 und wurden somit noch vor der offiziellen Umbenennung gefertigt - zu einer Zeit, als das Modell zwar offiziell noch anders hieß, aber längst als "Kelly" bekannt war.Beide Exemplare sind in der seltenen Größe 28 gearbeitet - eine Variante, die in den 1970er-Jahren nur in geringen Stückzahlen produziert wurde, da größere Modelle als praktischer galten. Die Kombination aus Herstellungszeitraum, Format und Erhaltungszustand macht diese Stücke heute besonders interessant für Sammler:innen und Kenner:innen der Hermès-Geschichte. Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 100,00 Euro inkl. 15,97 Euro MwSt EU: 32,00 Euro inkl. 5,11 Euro MwSt Weltweit: 80,00 Euro inkl. 12,77 Euro MwSt zzgl. VersandversicherungErläuterungen zum Katalog Hermès Fashion Kelly 28

Lot 417

A Sussex trug basket and contents including folk art weather house, whisk, Goss beer bowls, etc.

Lot 497

French style two sectioned wooden housekeeper’s trug stamped to side ‘ Ateliers Auguse Fils et Cie ‘, 45.5cm long

Lot 339

A barrel planter, 22" diameter x 19" high, a trug, bird feeder, terracotta edging, etc.

Lot 440

Assorted metalwork, comprising: copper cooking pot with swing handle, a basket of simple 'trug' design, and a matched three piece 'companion' group of brass fire irons (5)

Lot 267

Unusual antique continental trug/basket 32cm high x 56cm long x 38cm wide - has signs of old worm and small losses

Lot 334

THREE BASKETSconsisting of large trug, 52cm long; Gondola basket, 43cm high; and a display basket (3)

Lot 371

A 19th century iron footman, 33cm high; a brass jam pan; another; pestles and mortars; a large wire trug; stoneware jelly mould; wine rack, etc, qty

Lot 526

Vintage wooden trug marked ‘ Isle O Sun, Guernsey tomatoes ‘ with metal handle, 38cm long

Lot 453

An old painted pine trug, 51cm high, 36 x 34cm.

Lot 576

George V silver bonbon dish in the form of a Sussex garden trug, Sheffield 1928, James Dixon & Sons, 11cm long, 1.60ozt approx.  

Lot 259

Late 19th/early 20th century large housekeeper's trug/cutlery tray with shaped rim and pierced handle, 20cm high x 45cm long and a mahogany oval serving tray with shaped moulded edge, 57cm long 

Lot 104

Wooden garden trug, blue metal watering can, two brass watering cans.

Lot 255

A RUSTIC WOODEN FLOWER TRUG, with a bent metal handle, width 48cm x depth 36cm x height 30cm, condition report: historical woodworm, wear and usage

Lot 2079

Pine and iron trug, small quantity of wooden buckets and other vessels, a large ceramic demijohn, pair of wooden brass topped candlesticks and other items (1 box plus) 

Lot 1015

A decorative stained pine garden trug with over handle, 55cm x 26cm

Lot 570

A collection of items comprising an antique writing slope, sliding bookshelf, wooden trug etc.

Lot 98

A Garden trug, vintage garden tools, etc.

Lot 168

A Vintage stained garden trug, and a mannikin head (2)

Lot 119

Salomons, David Lionel: Breguet. (1747 - 1823) / Supplement. 2 Tle. in 1 Bd. London: Selbstvlg. 1921. 23,5 x 15 cm. Mit 3 Front. 2 Bll., IX, 115 SS., Bll. , illustr. Bll. 116-222, 1 Bl, SS. 223-226, illustr. Bll. 227-233; 3 Bll., 3 SS., Bll. 4-8; 2 Bll., illustr. Bll. 11-29, 1 Bl., SS. 31-48, 1 Bl., illustr. Bll. 50-52. Schwarzes Ldr. mit Rücken- und Deckeltitel.Eines von 1000 Ex. - Erste Ausgabe des ausführlichen Kataloges der bedeutendsten Breguet-Sammlung, deren größter Teil von ihrem Besitzer Sir David Salomons (1851-1925) dem Staat Israel vermacht wurde. Er trug die größte Sammlung von Breguet-Uhren zusammen, die je ein Mensch zusammengetragen hat, darunter zahlreiche der berühmtesten Werke Breguets.

Lot 158

A Vintage Painted Wooden Rectangular Trug or Bucket, 35x26cms

Lot 401

Jorgo (Giorgos) Busianis (Bouzianis)1885 Athen - 1959 ebendaLiegender Akt. 1914Rechts unten signiert und datiert "14".. Aquarell und Bleistiftzeichung auf dünnem Japan auf Karton aufgezogen. Blattgröße: 24 x 31 cm. Rahmen (32 x 42 cm).Als Grieche hierzulande weitgehend unbekannt, ist Georgios Bouzianis Leben und Schaffen doch eng an die Entwicklung des deutschen Expressionismus gebunden. Nach anfänglicher Ausbildung zum Maler an der Kunstakademie in Athen gelangte er 1907 nach München, wo er seine Studien unter Otto Seitz fortsetzte. Die Schulung am Naturalismus wurde ab 1910 in Berlin bei Max Liebermann durch eine am französischen Impressionismus orientierte Ausrichtung und schließlich durch expressionistische Stilelemente ergänzt. Zehn Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland hatte sich der griechische Maler, unterstützt durch die Leipziger Galerie Barchfeld, einen Namen als expressionistischer Künstler gemacht, dessen Werk 1927 mit einer großen Ausstellung in Chemnitz gewürdigt wurde. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Paris und der vorübergehenden Rückkehr nach München sah sich Bouzianis wegen des aufkommenden Nationalsozialismus gezwungen, 1934 wieder in seine Heimat zurückzukehren. Die Anerkennung, die man dem Künstler dort entgegen brachte, führte dazu, dass er Griechenland 1950 auf der Biennale in Venedig vertrat. Das Haus in einem Vorort von Athen dient heute als Museum, und seine Werke sind in den bedeutendsten europäischen Museumssammlungen vertreten. Die drei hier versammelten Aquarelle sind, der Datierung auf dem Akt zufolge, wohl um 1914 entstanden. Obwohl die Entstehung damit in Bouzianis Berliner Zeit fällt, verweist die Landschaft des idyllisch an einem See gelegenen Dorfes vor der Kulisse sanfter Hügel - wegen seiner aus Holzbalken gebauten Häuser, der flach geneigten Giebeldächer sowie des charakteristischen Zwiebelturms der Kirche - auf Reminiszenzen aus Bayern. Die Früchte des Stilllebens sind in Anlehnung an Cézanne als geometrische Formen aufgefasst, doch ohne Einbindung an einen bestimmten Ort und Raum symmetrisch drapiert. Auch die Perspektive bei dem puppenhaft steif auf einem in die Fläche geklappten Bett liegenden weiblichen Akt ist bewusst verzerrt wiedergegeben. Diese Verfremdungen deuten darauf hin, dass der Künstler den Naturalismus der Münchner Zeit ebenso hinter sich gelassen hat wie die impressionistische Wiedergabe des unmittelbar Geschauten. Vielmehr verdanken sich die möglicherweise einem Skizzenblock entnommenen Blätter eher der erinnernden Vorstellung eines vom Expressionismus geprägten Künstlers, dem es bei seinen Darstellungen vor allem um Ausdruckswerte geht. Bouzianis stützt seine figurativen Motive auf eine konturierende Vorzeichnung in Bleistift, doch löst er diese stellenweise soweit vom Gegenstand, dass sie zu gestischen Kürzeln gerinnt, welche die Funktion von eigenständigen Formen übernehmen, wie wir sie etwa aus den Zeichnungen der Brücke-Künstler kennen. Die transparenten Aquarellfarben stehen einander im Kontrast von Ocker und Violett, von warmen und kalten Werten gegenüber und entfalten - mehr als großzügige Flecken denn als beschreibende Tönung - eine ebenso autonome Wirkung.In der Blütezeit des Expressionismus entstanden, weisen die Aquarelle von Georgios Bouzianis viele seiner Stilelemente auf - die Vereinfachung der Form, den Verzicht auf Bildräumlichkeit und die Abkehr vom Abbild. Und doch gelang es dem gebürtigen Griechen, die als deutsche Domäne geltende Stilrichtung durch eine eigenständige Note zu bereichern. In der Leichtigkeit und Freiheit der Zeichnungen und pointierter noch in seinen Gemälden, erreichte er einen Grad von spirituellem Ausdruck, der weniger von der optischen Stimulation, als vielmehr von der inneren Gestimmtheit des Künstlers getragen war. Vor allem die gestische Handschrift - die zum Teil mit den Fingern aufgetragene Farbe seiner Bilder und die, wie hier, zu Chiffren verkürzte Zeichnung - trug wesentlich dazu bei, dass Georgios Bouzianis als Vorläufer des Abstrakten Expressionismus zu internationalem Ruhm gelangte. Mourelos, Georges. Bouzianis - Watercolours. Vorwort zum Ausst. Kat. Greek-American Union, Athen 1965. Mourelos, Georges. The Metamorphoses in the Painting of Bouzianis. Zygos Annual Edition of the Hellenic Fine Arts. Bd. 2, Athen 1983, S. 21

Lot 25

Ovaler Wandspiegelwohl Dresden Ende 19./Anfang 20. Jh.Porzellan. Imitierte Meissner Schwertermarke. Besch. 77 x 45 cm.Prunkvoll wirkender Spiegel mit breitem, reich dekorierten Rahmen mit plastischen Blüten- und Blattapplikationen, unten mittig Kartusche mit Perlrand und Musikinstrumenten wie Laute und Dudelsack. Aufwendig gestalteter oberer Abschluß mit Ovalmedaillon, darin das romantisierte Bildnis von Marie Antoinette in der schlichten Kleidung, die sie dann später im Temple auch noch in Schwarz trug. Bekrönt von einem Blumenkranz und flankiert von zwei vollplastischen Amoretten, polychrome Bemalung mit Goldstaffage.

Lot 1488

Vintage Coco De Mar Trug (Bum nut / Love Nut)10" by 8 3/4" plus a wooden scoop from Hati.

Lot 164

A leather covered miniature trunk, chestnut garden trug, and painted dummy board in the form of a pug (3)

Lot 3454

JAKOB DE WIT19. Dezember 1695 Amsterdam - 12. November 1754 ebendaHERKULES UND OMPHALE Öl auf Leinwand (altdoubl.). 125 x 139 cm (R. 130 x 145 cm). Rechts unten signiert und datiert: 'JdWit 1721'. Part. leicht altrest., min. Altretuschen, leichte Farbverluste. Rahmen. In der griechischen Mythologie ist die Geschichte von Herkules und Omphale ein faszinierendes Kapitel, das Aspekte von Sühne, Umkehrung der Geschlechterrollen und kulturellen Austausch beleuchtet. Herkules, bekannt als der stärkste aller griechischen Helden, war der Sohn des Zeus und der sterblichen Alkmene. Er war berühmt für seine immense Stärke und die Erfüllung der zwölf Arbeiten, die ihm von König Eurystheus auferlegt wurden. Doch trotz seiner heroischen Taten war Herkules auch für seinen unbändigen Zorn und gelegentlichen Verlust der Selbstkontrolle bekannt. Nach einer besonders schweren Tat - dem Mord an Iphitos - suchte Herkules göttlichen Rat, um seine Sünden zu sühnen. Das Orakel von Delphi wies ihn an, sich als Sklave zu verkaufen, und der Erlös sollte als Wiedergutmachung verwendet werden. Herkules wurde an Omphale, die Königin von Lydien, verkauft. Omphale, die Tochter des Flussgottes Iardanos, war eine mächtige und unabhängige Herrscherin. Sie besaß nicht nur königliche Autorität, sondern auch große Weisheit und Stärke. Die Beziehung zwischen Herkules und Omphale war ungewöhnlich, da sie eine Umkehrung traditioneller Geschlechterrollen darstellte. Herkules, der große Held, wurde zum Diener und trug die Frauenkleider seiner Herrin, während Omphale seine Keule und das Löwenfell übernahm. In dieser Zeit führte Herkules viele Aufgaben für Omphale aus, darunter auch heroische Taten, die seiner üblichen Rolle entsprachen, wie das Erlegen von Räubern und das Säubern der Landschaft von Ungeheuern. Doch gleichzeitig zeigte er sich auch in häuslichen und demütigeren Tätigkeiten, die traditionell als weiblich angesehen wurden. Diese Geschichten illustrieren nicht nur die Vielseitigkeit von Herkules, sondern auch die Macht und den Einfluss von Omphale. Die Episode mit Omphale endet schließlich damit, dass Herkules seine Sühnezeit erfolgreich beendet und als gereinigter und weiserer Mann zurückkehrt. Omphale, die ihn nicht nur als Diener, sondern auch als Geliebten behandelt hatte, half ihm, seine innere Balance und seine wahre Stärke zu erkennen. Die Geschichte von Herkules und Omphale hebt sich in der griechischen Mythologie durch ihre ungewöhnliche Dynamik und die Umkehrung der traditionellen Rollenbilder hervor. Sie zeigt, dass Stärke und Weisheit nicht nur in körperlicher Macht liegen, sondern auch in der Fähigkeit zur Demut und zur Anerkennung der eigenen Fehler. Jakob de Wit, geboren am 19. Dezember 1695 in Amsterdam, war ein bedeutender niederländischer Maler des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine meisterhaften Grisaille-Malereien und dekorativen Decken- und Wandgemälde bekannt ist. Sein Werk ist ein beeindruckendes Zeugnis des barocken Stils, geprägt von Eleganz, Leichtigkeit und einer virtuosen Technik. De Wit zeigte schon in jungen Jahren ein bemerkenswertes Talent für die Malerei. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei dem Amsterdamer Maler Albert van Spiers. Um sein Können weiter zu verfeinern, reiste er 1714 nach Antwerpen, wo er Schüler des renommierten Malers Jacob van Hal wurde. Diese Zeit in Antwerpen war prägend für de Wit, da er dort intensiv mit der barocken Malweise und der flämischen Tradition vertraut wurde. Nach seiner Rückkehr nach Amsterdam 1717 etablierte sich de Wit schnell als gefragter Künstler. Seine Spezialität waren Grisaille-Malereien - monochrome Gemälde, die oft in Grau- oder Brauntönen ausgeführt wurden und das Aussehen von Skulpturen imitieren sollten. Diese Technik nutzte er meisterhaft für illusionistische Effekte, die in der Innenraumdekoration des 18. Jahrhunderts sehr geschätzt wurden. Jakob de Wits Werke waren häufig großformatige Decken- und Wandgemälde, die in den prächtigen Häusern der wohlhabenden Amsterdamer Bürgerschaft zu finden waren. Ein herausragendes Beispiel seiner Arbeit ist die Deckengemälde-Serie im Amsterdamer Stadthaus, das heutige Königliche Palais. Diese Werke zeichnen sich durch ihre lebendige Darstellung mythologischer und allegorischer Szenen aus, die sowohl eine tiefe Kenntnis der klassischen Themen als auch eine brilliante künstlerische Technik zeigen. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist sein Gemälde "Triumph der Tugend", das sich im Rijksmuseum in Amsterdam befindet. Dieses Werk zeigt de Wits Fähigkeit, komplexe Kompositionen zu gestalten und die Figuren in einer dynamischen, fast skulpturalen Weise darzustellen. Jakob de Wit war nicht nur als Maler erfolgreich, sondern auch als Lehrer und Förderer der Kunst. Zu seinen Schülern zählten einige der bedeutendsten Künstler seiner Zeit, und er trug wesentlich zur künstlerischen Ausbildung in Amsterdam bei. Er starb am 12. November 1754 in seiner Heimatstadt Amsterdam. Sein Werk hinterließ einen nachhaltigen Einfluss auf die niederländische Malerei des 18. Jahrhunderts, und seine Kunstwerke sind bis heute in zahlreichen Museen und Sammlungen weltweit zu bewundern. Jakob de Wit bleibt ein bedeutender Vertreter des Barocks, dessen Werk Eleganz, technische Perfektion und künstlerische Innovation vereint (OpenAI's ChatGPT AI language model, persönliche Kommunikation, 24.07.2024). Provenienz: Hessische Privatsammlung.

Lot 1850

GROSSE HERME IN PHALLISCHER FORM, AUS DER SAMMLUNG FRITZ NIESCHER (CHEMNITZ)* Kongo, 1850-1900 Elefantenknochen, geschnitzt, poliert. H., 18, B. 4,7 cm, T. 3,5 cm, Gew. ca. 380g. Verso auf dem Sockel alte Inventarnummer: 'No. 2122'. Insgesamt etwas gebräunt. Seit den frühen 1920er Jahren trug der Chemnitzer Fabrikant und Unternehmer Fritz Niescher (1889-1974) eine bedeutende Kunstsammlung von Werken der klassischen Moderne zusammen. Neben Werken von Ernst Barlach, Otto Dix, Lyonel Feininger, Paul Gauguin, Ludwig Gies, George Grosz, Carl Hofer, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Georg Kolbe, Aristide Maillol, Otto Mueller, Emil Nolde, Richard Scheibe, Karl Schmidt-Rottluff und Renée Sintenis erwarb Niescher auch eine umfassende Anzahl an Kunstgegenständen der Wiener Werkstätten, darunter bedeutende Arbeiten von Dagobert Peche und Josef Hoffmann. Alle Objekte dokumentierte Niescher in Sammlungslisten, die einen guten Überblick über seine Sammlungstätigkeit zeigen. Besonders bemerkenswert war Nieschers Hingabe zur Förderung aufstrebender Künstler. Er erkannte das Potenzial junger Talente und erwarb ihre Werke frühzeitig, wodurch er nicht nur seine Sammlung erweiterte, sondern auch die Karrieren dieser Künstler vorantrieb. Fritz Niescher pflegte insbesondere zu Otto Dix eine besonders enge Beziehung. 'Bereits in den 1920er Jahren hatte er Arbeiten von Dix in Ausstellungen gesehen und erwarb 1932 die erste Zeichnung von ihm. Im August 1933 besuchte Niescher den Künstler in seinem Dresdner Atelier. Aus dieser Begegnung erwuchs eine lebenslange freundschaftliche Beziehung und Begeisterung für das Werk des Künstlers. Auch in der schweren Zeit, als die Nationalsozialisten Dix seiner Professur an der Dresdener Kunstakademie enthoben, ihn als "Entarteten Künstler" diffamierten und ihm Ausstellungsverbot auferlegten, stand Niescher dem Maler bei. Er erteilte Dix Porträtaufträge und erwarb von ihm Gemälde, Druckgraphiken und Zeichnungen, insbesondere Silberstiftzeichnungen. Damit sicherte er einen nicht unwesentlichen Teil des Lebensunterhaltes der Familie Dix. Fast bis zu seinem Lebensende erwarb Fritz Niescher zahlreiche Werke des Künstlers.' Ein weiterer Sammlungsschwerpunkt betraf das Werk des Güstrower Bildhauers und Grafikers Ernst Barlach. Bereits in den 1920er Jahren begeisterte er sich für 'Handzeichnungen Ernst Barlachs, doch war es nicht einfach, dessen Blätter zu erwerben, da der Künstler Zeichnungen nur ungern verkaufte. 1929 gelang Niescher erstmals der Ankauf einer Zeichnung von Barlach. Während der 1930er und 1940er Jahre erwarb der Sammler, der Barlach 1935 persönlich kennengelernt hatte, zahlreiche Zeichnungen und Druckgraphiken des Künstlers. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs baute Niescher seine Barlach-Sammlung gezielt weiter aus.' Rund 500 Kunstwerke von über 30 Künstlern des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit erwarb Niescher für seine Sammlung bis zu seinem Tod: 'Ein facettenreiches Kaleidoskop der Moderne mit Blick für Qualität und Interesse an den künstlerischen Strömungen der Gegenwart.' Seit 2021 präsentiert die Kunstsammlung Gera ausgewählte Werke aus Nieschers Privatsammlung, die als Dauerleihgabe für zehn Jahre in Gera beherbergt werden darf. Zitiert nach: Perlen der Moderne - Highlights aus der Sammlung Niescher unter: https://www.gera.de/tourismus-freizeit-kultur/museen/kunstsammlung-gera-/-orangerie/ausste llungsarchiv/perlen-der-moderne-highlights-aus-der-sammlung-niescher. Expertise: Beigefügt alte Sammlungsinventarliste '61/34' der Sammlung Fritz Niescher, inklusive Foto und Beschreibung. Provenienz: Sammlung Dr. Müller (Westfalen) (Schwiegersohn Fritz Niescher). Zuvor Privatsammlung Fritz Niescher (Chemnitz).CITES-Vermarktungsbescheinigung liegt vor.Bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuellen Cites-Bestimmungen für Objekte aus Elfenbein oder Schildpatt ein uneingeschränkter Handel nur innerhalb der Europäischen Gemeinschaft erlaubt ist.Für den Versand in Drittländer wird eine Ausfuhrgenehmigung benötigt. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Einfuhrbestimmungen für Elfenbein und Schildpatt in Ihrem Land.Ein Export von Elfenbein ist in Drittländer wie beispielsweise USA, Kanada oder England zur Zeit nicht möglich. 

Lot 1383

A sack barrow, plastic trug, galvanised pale, plastic buckets etc

Lot 31

Gerd Baukhage, Komposition aus dreidimensionalen Quadern, Mischtechnik von 1964, gerahmtGerd Baukhage,1911 Herten - 1998 Köln, deutscher Maler, hier: Dreidimensionale Komposition aus 5 Quadern, Mischtechnik ( mit Farb- Zerstäuber), ca. 62 x 48 cm, r.u.monogr.u.dat. (19)64, unter P.partout gerahmtZum Künstler: Gerd Baukhage studierte 1933 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Werner Heuser und interessierte sich vorzugsweise für Maltechnik. Die Lehrtätigkeit von Paul Klee an der Kunstakademie erlebte er nur kurz bis zu dessen Entlassung durch die Nationalsozialisten. Während seiner Jahre in der Schweiz ( bis 1939) lernte er Arbeiten der deutschen Emigranten Ernst Ludwig Kirchner, Karl Hofer und Paul Klee kennen. Seit den 1960er Jahren setzte sich Baukhage dank des aufblühenden Kunst- und Galerielebens in Köln auch mit den aus Amerika kommenden zeitgenössischen Kunstströmungen wie der Pop-Art, der Art brut und dem Informel auseinander. Baukhages Motivwelt besteht aus von Mensch und Natur geformten Gegenständen, die er stark vergrößert komponierte. Farbe trug er nicht nur glatt mit dem Pinsel auf, sondern spritzte sie auch mit einem kleinen Zerstäuber auf.

Lot 460

A Large Wicker Trug, 72cm Wide Together with a Wicker Basket, 38cm Wide

Lot 135

A Modern Copper Planter in the Form of a Flower Trug, 30cms High

Lot 434

A 19th century metal bound wooden basket/trug

Lot 1119

Three wicker baskets along with a vintage trug and six green glass fishing floats

Lot 363

Antique wooden rice bucket/trug H48cm W39cm D36cm approx 

Lot 136

Wooden housekeeper's trug with lift-out tray, 37cm long together with pine two-section cutlery tray, wooden 1/2 peck measure, two wicker baskets, wooden bowl, draughts, CDV album and a herb cutter with wooden handle

Lot 1378

A rubber trug bucket containing a quantity of various clear and brown glass bottles named to J.Talbot, Cobbold and Co Ltd Ipswich etc.

Lot 1159

Kassak, Lajos (1887 Érsekújvár - 1967 Budapest, ungarischer Schriftsteller und Maler, in Paris traf er Guillaume Apollinaire, Cendrars, Robert Delaunay und Pablo Picasso, publizierte 1922 das Manifest Bildarchitektur),"Bildarchitektur (1922)",Öl auf Karton, monogrammiert unten links LK, 36 x 30.5 cm, unter Glas gerahmt.Ausstellung: Kassák Lajos.1887-1967. Gedenkausstellung, Ungarische Nationalgalerie, Budapest 1987, Nr. 237, S. 204 (Abb.);Von Kandinsky bis Tatlin. Konstruktivismus in Europa. Schwerin/Bonn, Staatliches Museum/Kunstmuseum, 2006. S. 115 (mit Abbildung),L'abstraction en Europe. Le choix d'un collectionneur allemand. Saint-Paul-de-Vence, Fondation Marguerite et Aimé Maeght, 2011. Nr. 61 (mit Abbildung),Constructivism in Europe. From Malevich to Kandinsky. Beijing, National Art Museum of China, 2012. Nr. 64 (mit Abbildung),Die Revolution entlässt ihre Bilder. Von Malewitsch bis Kandinsky. Münster, Kunstmuseum Pablo Picasso, 2014. Nr. 20 (mit Abbildung) ; Astrattismo in Europa. Bard, Forte di Bard, 2015. S. 58 (mit Abbildung).Provenienz: Rückseitig gestempelte Ausfuhrgenehmigung von 1953, erteilt durch die Experten des Szepmuveszeti Muzeum Budapest G1-38, sowie eine handschriftliche Adresse in Blei: "Wien, Amalienstrasse 26".Sammlung Schlégl, Zürich (vgl. Kat. 1991), (ab 1953), Sammlung Dr. Gerhard Cromme, Essen (1990er bis etwa 2015), seither rheinische PrivatsammlungLajos Kassák, ein herausragender ungarischer Maler, Dichter und eine zentrale Figur der europäischen Avantgarde, schuf mit dem hier angebotenen Werk ein Beispiel für die Bildarchitektur, die er 1922 in seinem Manifest formulierte. Kassák, der in Paris mit Persönlichkeiten wie Guillaume Apollinaire, Blaise Cendrars, Robert Delaunay und Pablo Picasso in Kontakt kam, entwickelte eine Kunst, die stark von den Prinzipien des Konstruktivismus und der Abstraktion beeinflusst war.Das Gemälde „Bildarchitektur“ ist ein faszinierendes Zeugnis dieser revolutionären Denkweise. Mit klaren Linien und geometrischen Formen, die die Struktur eines Bildes neu definieren, zeigt Kassák eine Vision von Kunst, die Architektur und Malerei miteinander vereint. Die reduzierte, kontrastreiche Farbpalette und die präzise Formensprache sprechen für die Klarheit und Rationalität der konstruktivistischen Ideale, denen Kassák als einer der führenden Vertreter treu blieb. Kassák hinterließ mit seiner Kunst nicht nur in Ungarn, sondern auch international einen bleibenden Einfluss und trug entscheidend zur Entwicklung der modernen abstrakten Kunst in Europa bei.

Lot 49

A box of tools, sharpening stones, wooden trug, etc.

Lot 4203

Heiratsantrag am Klavier nach Otto ErdmannBlick ins herrschaftliche Rokokointerieur mit Dame am Tafelklavier, sich verschämt einem jungen Mann zuwendend, lasierende Kopie nach einem Original von Otto Erdmann (1834 Leipzig bis 1905 Düsseldorf), hierzu bemerkt AKL "... Da Erdmanns Gemälde als Original und Reproduktion weite Verbreitung fanden, trug er früh zur Popularisierung des Rokoko bei. Seine "harmlos-liebenswürdige Kunst" (Thieme-Becker) zeichnet sich durch großes erzählerisches Talent, lebendige Charakterisierung der Figuren, akademisch sorgfältigen Detailrealismus, effektvolle Lichtführung und virtuose Wiedergabe der Stofflichkeit aus. Die anmutige Figurenauffassung und das zarte Kolorit der Bilder weisen auf ein genaues Studium des Rokoko. ...", Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, Craquelure, Retuschen, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Wilhelm Eduard Erdmann, dt. Genre- und Portraitmaler (1834 Leipzig bis 1905 Düsseldorf), 1850 zunächst Schüler der Akademie Leipzig, ab 1851 Studium an der Akademie Dresden, schließlich weitergebildet in München, in München zeitweise Schüler der Malschule des Malers Albert Graefle, Studienaufenthalte in Paris und Berlin, 1856 kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig, ab 1858 in Düsseldorf tätig, beschickte ab 1861 Ausstellungen in Dresden, Berlin und München, 1858-1905 Mitglied und langjähriges Vorstandsmitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Der Malkasten", Mitglied der "Vereinigung Düsseldorfer Künstler 1904" und der Münchner Künstlergenossenschaft, vertreten in den Sammlungen der Galerien Leipzig, Köln, Düsseldorf, Braunschweig und Lübeck, beschickte die Akademie-Ausstellungen in Dresden, Berlin, Düsseldorf, die Internationale Kunstausstellung in München und den Kristallpalast in London, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Schweers und Wikipedia.

Lot 985

A Olympia typewriter, a trug bucket etc.

Lot 108

A wicker log basket, together with a companion set and a wooden trug

Lot 43

Strela - Erste Uhr im Weltraum 1955 betrat der erste Mensch den offenen Weltraum. Der Kosmonaut Alexej Leonov war 12 Minuten und 9 Sekunden freischwebend im All und trug einen Strela- Chronographen. Dieser Chronograph schrieb Weltraum-Geschichte. Edelstahlgehäuse, Handaufzug, Kaliber 3017(1.Chronograph von Poljot), Basis Venus 179, 19 Lagersteine, Schaltradchronograph bis 45 Minuten, neues Band und Originalband aus der Zeit, absolut seltenes Sammlerstück, D 36 mm, H 13 mm, Funktionen geprüft, Zustand 2+

Lot 819

An 18th century oak candle box, the demi lune back board with central circular aperture over the hinged and sloping compartment cover, 34cm H x 22cm W x 17cm D, along with a 19th century trug, probably fruit wood, of typical tapering form with a brass rope twist loop handle, 22cm H x 29cm W x 24cm D (2)

Lot 402

A folding beech and metal canvas seat, c.1920,a similar folding trug,70 x 80cm, anda table base (3)Condition ReportThe chair has lost its seat canvasThe table has lost the canvas top

Lot 38

Cast metal sheep door stops and wicker trug

Lot 1821

Mixed gardening items, including a boxed Veg Trug self watering kit. Not available for in-house P&P

Lot 1392

A quantity of various items, to include garden hose, plastic plant pots, a terracotta plant pot, plastic trug, hessian sacks, a Rally electric sander, caulk gun, garden shears etc.

Lot 833

Assorted small silver and other white metal items including fruit knives, a pair of Georgian sugar nips, by Henry Plumpton, circa 1750, a pair of Victorian grape shears, Wakely & Wheeler, London 1887, pepperette, a George IV caddy spoon, a George III caddy spoon, a late Victorian miniature silver trug, etc. Condition - poor to fair

Lot 626

Vintage hazelwood trug, W 40cm, D 26cm

Lot 367

A 19th century mahogany offertory box with a turned handle 94cm together with an antique elm candle box 35cm wide a Georgian mahogany trug 46cm wide and two early carved oak panels 32cm x 45cm (5)

Lot 231

An early 20th Century wooden doll's house, 60cm H, a box of books, a wooden trug, records, stoneware flagon and other items

Lot 1514

A greenhouse cupboard, lacking lid, a small quantity of plastic plant pots, small galvanised watering can, wooden trug basket etc.

Lot 382

A Wicker Hamper, 51x36x26cm Together with a Trug, 46cm Long

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